Gedichte über Hoffnung - Seite 312

Ich wünsche dir
Spaß im Leben
und dass du tanzen kannst im Regen.
Ich wünsche dir
ganz viel Liebe mit Geborgenheit
und das für eine lange Zeit.
Ich hoffe,
du hast keine Angst vorm Versagen,
doch ich bitte dich,
du musst auch neue Schritte wagen.
Ich hoffe,
du behältst die gute Einstellung zum Leben
und du wirst immer deine eigenen Wege gehen.
Ich verzeihe dir
Laster und Vergehen,
wenn du danach alles richtig machst im Leben.
Ich wünsche dir
wunderbare Menschen mit guten Charaktere,
welche ausgestattet sind,
mit Haltung, Ehrlichkeit und Ehre.
Diese Hoffnung soll dich immer begleiten,
und die Wünsche sollen dir stets Freude bereiten.

© Nicole Sunitsch
nicolesunitsch.blogspot.com

Die Schultern verspannt.
Der Geist gebannt.
Die Liebe verschwand.
Hab die Dämonen verbannt.
Nichts wiedererkannt.

Ich blieb gespannt.

Kalter Entzug
war nicht genug.
Die Last, die ich trug,
mir den Atem verschlug.
Teuflischer Trug.

Doch mir ging es gut.

Hilflosigkeit
Die Liebe verweilt.
Wir waren zu zweit,
einige Zeit.
Kummer nicht heilt.

Ich war nicht bereit.

Vom Leben gepackt.
In Trauer versackt.
Mit Lächeln verpackt.
Die Seele ein Wrack.
Mein Körper nackt.

Kein Kontakt.

Das Schicksal prophezeit.
Der Boden geweiht.
Doch nichts gedeiht.
Wir sind entzweit.
Jeder weiß Bescheid.

Nur ich bin es leid.

Das Herz brennt.
Wir sind getrennt.
Die Zeit rennt.
Nur der Moment,
bleibt ein Fragment.

Ich bin nicht resistent.

Mehr Licht!

©Hans Hartmut Karg
2017

Grau waren alle letzten Tage,
erst heute wird der Baum geschmückt,
die große Krippe her geholt,
Sterne an Fenster aufgeklebt.

Am Abend erscheint die Dunkelheit,
auch dieser Tag ist uns ja endlich.
Wenn alle Kisten weg geräumt,
riecht es verführerisch nach Tanne.

Doch endlich erleuchten Lichter alles,
was dunkel, grau im Raume stand.
Uns geht dadurch der Himmel auf
mit Kerzen, Krippe, Baum und Kranz.

Mehr Licht kommt aus dem Krippenstall,
wo Könige und Tiere weilen
und mit den Eltern sehnend schauen,
wo jenes Kind liegt, das der Heiland.

*