Die Heimat liegt weit weg von hier,
Mit Wäldern, Wiesen, Teichen.
Mein Tagwerk ganz versagt sie mir,
Ich kann sie nicht erreichen.
Der Sehnsucht Drang zerfrisst mein Herz
Und lässt mich bitter leiden Schmerz.
Wie wohl wird mir, denk ich zurück
An einst durchlebte Zeiten,
Da Armut trübte nicht mein Glück
Noch konnte Furcht mich leiten.
Nun friere ich im Winterwind
Und sehne mich nach Frau und Kind.
Ich schufte stets mit letzter Kraft -
Muss tragen, ziehen, schieben -
Und staune, was ein Körper schafft,
Ans Äußerste getrieben.
So geht es täglich Schicht für Schicht,
Ein Ausweg war noch nicht in Sicht.
Und doch! In dieser düstren Welt,
Die droht, mich zu erdrücken,
Ist´s Hoffnung, die mein Herz erhellt
In finstren Augenblicken.
Drum will ich fassen neuen Mut
Und hoffen: Es wird alles gut.