Gedichte über Gute Nacht - Seite 9

Deckt der liebe Gott mich zu.
und die lieben Engelein
sollen meine Wächter sein.

Wenn Gott will schlaf ich still
ohne Schmerz,
schlägt ruhig mein Herz.

Lässt fallen mich in einen Traum,
vielleicht schon von dem
Weihnachtsbaum,
wenn güldene Sternlein
leuchten rein.

Auch der Mond darf schauen
zu,
wenn ich schlaf in seliger
Ruh.

So gut bewacht,
sage ich der Welt:
Gu´t Nacht.

Die Blase sticht,
der Darm krampft.
Die Beine lahmen,
Schmerz in den Armen.
Vor Augen Schleier,
Ohren leicht taub,
Kopfschmerzen auch.
Schiene in Nieren,
kann mich fast nicht
mehr rühren.
Hau mir Tabletten rein,
dass ich kann schlafen ein.
Begeb mich in´s Bett,
sag´:
Gute Nacht ihr
Schmerzen,mit Hoffnung
im Herzen.

Morgen ist
ein neuer Tag,
vorrüber die Plag ????

28.05.11

Lieber Gott,
ich bin ein kleines Scheisserchen,
und trage auch noch Windeln,
doch hab ich schon drei beisserchen,
und möcht dich nicht anschwindeln.

Noch eine bitte hab ich doch,
lass meine Eltern glücklich werden,
und ganz lange Leben noch,
hier auf unsrer Erden.

Und mach das sie nur gutes Denken,
und,mich immer reich Beschenken.


Lieber Gott!

Ich bin ein kleiner Pummel,
so rund wie eine Hummel,
habe rote Bäckchen,
und trag ein rosa Jäckchen,
ich halt in meinen Händchen,
ein gelbes Quietsche Entchen,
und dreh mich Rum im Bettchen,
so munter wie ein Frettchen,
wein manchmal auch ein Tränchen,
und habe schon drei Zähnchen,
ich hab auch einen Teddybär,
und mag die Oma wirklich sehr.
in meinen Ohren macht es Piep,
hab Mama und auch Papa lieb,
Das Lichtlein wird nun ausgemacht,
ich Schließ die Äuglein gute Nacht.




Lieber Gott, erhöre mein Flehen,
lass es mir stets gut ergehen,
das selbe aber wünsche ich auch,
dem Papa mit dem dicken Bauch.
Befrei die Mutter von beschwerten,
lass Oma mir noch lang auf Erden,
ich hoffe doch du hörtest zu,
denn ich leg mich jetzt zur Ruh.