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Gedichte über Glück - Seite 378


... hast mir mein Glück genommen

...
du nahmst mir mein Glück ,
du nahmst mir alles,
bis nichts mehr
von mir blieb ...
wie Gift warst du
in meinen Ohren

wie ...
in meinen Venen ,
kaltes Blut fließt
durch deinen Körper
und durch meinen nunmehr auch ,
denn du hast mich
mit deinem Gift infiziert,
hast mir mein Glück genommen ...

zwei Freundinnen
waren mir gewahr,
an jeder Seite eine,
in Glück und froher Seeligkeit
spazierte ich zu Lande
in einem Traum der niemals ende ...

doch du kamst wie im Sturm ,
im Wind, im Flug,
voll Wut und Hass und gnadenlosem Zorne,
kamst nieder auf mich wie im Sturm,
wie die schwarze Krähe des Leides,
nahmst mir die Freude,
mir mein Glück ,
nahmst alles wie im Sturme ...

und als mir nichts mehr übrig blieb,
da war ich wie ein Wurme ;
zertreten hast du mich ,
mit deinen bloßen Füßen ,
mir alles geraubt,
genommen und gestohlen ,
und wie
sag mir nur wie,
soll ich mein Glück jetzt holen ,
zurück von deinen schwarzen Fängen ...

du nahmst mir alles wie im Sturm ,
bis nichts mehr von mir blieb,
keiner Freunde war ich mehr gewahr ,
und du warst für mein Glück der Dieb ;
nun habe ich nichts mehr ,
denn alles ist verloren ,

in meinen Adern ist mein Blut durch deinen Blick zergoren ,
dein Gift in meinen Ohren
fließt nun in meinem Blut,
und auch in meinem Sinne
ist nunmehr
nichts mehr gut ,

dein Spott in meinen Venen ,
zertrennt mein weißes Kleid,
bis alle meine Tränen
den andren bringen Leid ,
...
wenn all mein Herzensblut
hast ausgetrunken du ,
geht auch mein guter Wille
verloren wie im Nuh
nur Tod und Mord und Blut
mir in den Sinn noch kommen ,
vor lauter Hass und Wut
hast mir mein Glück genommen

7. November 2005
Text copyright @Lilly Lime
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Trügerische Gefühle

Plötzlich bebt die Erde, der Boden bricht.
Man hofft auf Hilfe, doch die kommt nicht.
Wo gestern der Himmel die Erde berührt, zeigt sich heute ein Weg der in den Abgrund führt.
Es ist als würde ein Träumer erwachen.
Als hätte man hinter Mauern gelebt.
Liebe kann man mit soviel Emotionen entfachen -
Um dann zu zusehn, wie sie verblasst und untergeht.
Der ständige Schmerz und der Verlust, zeigt das Nichts tröstet, man allein damit klar kommen muss.
Jeder denkt, er kennt die Liebe im Leben,man würde zusammen in eine Richtung streben.
Am Anfang der Liebe ist alles so tief und so schön, und zeigt-
diesmal ist es für immer, wird nicht zu Ende gehn.

Gebranntes Kind scheut die Konfrontation, dabei verfolgt dich das Ende schon.
Da ist soviel Hoffnung, Verzeihen, nicht nachtragend sein.
Man schlüpft in die Rolle des perfekten Partners hinein.
Spielt es eine Rolle wie man sich gibt?
Wird man nur so bemerkt und geliebt?
Was tut man nicht alles für Glück und Liebe, in der Hoffnung das es ewig so bliebe.
Ein Trugschluss wie man später feststellt, man ist nicht die Person für die der Partner einen hält.
Die Fassade bröckelt!
Wer dich nicht um deiner selbst lieben kann, hat deine Gefühle nicht verdient.
Zurück bleiben Scherben und Tränen.
Es beginnt von vorn, das wir uns nach neuem Glück, neuer Liebe sehnen.
Wahre Liebe gibt es nur zwischen Mutter und Kind, weil sie ein Leben lang in dieser tief verbunden sind.
Die Liebe zwischen Frau und Mann ist vom Alltag gefährdet, so daß sie auf Dauer nicht halten kann.
Alles verändert sich, nichts bleibt wie es ist!
Also frag dich selber nicht, wo der Sinn in diesen Liebesspielen ist.
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