Gedichte über Glück (Seite 277)

Rückenwind

Ich stand alleine da im Sturm
und die Probleme flogen mir um die Ohren,
doch der frühe Vogel fängt den Wurm
und ich war danach wie neu geboren.

Denn die Probleme machten mich stärker
und ich hielt dem Winde stand,
und macht mir das Schicksal auch nochmal Ärger
Ich nehm mein Leben selbst in die Hand.

Und ich hab das schlimmste überstanden
ja es war ne harte Zeit,
Doch jetzt bin ich bestens gewappnet
und für die Zukunft bereit.

Denn ich hab aus meinen Fehlern gelernt
und bin nicht mehr der dumme junge der ich war,
nie wieder werde ich konsumieren
weil ich mir so viel Ärger erspar.

Und die Probleme die ich hab
mit denen komm ich heutzutage klar,
hab mich soweit entwickelt
bin viel weiter als vor nem Jahr.

Ja das Leben hinterlässt seine Spuren
doch es öffnete mir die Augen
und das ich es über alles lieb
dass könnt ihr mir ruhig glauben.

Heute bin ich ein Mann mit Herz und Verstand denn ich hab mir viel zu oft die Finger verbrannt,
konnte all meine Stärken kennen lernen
doch hab auch meine Schwächen erkannt.

Und egal was für Probleme noch auf mich warten ich weiß das ich immer eine Lösung find,
auch den nächsten Sturm halt ich stand
und wer weiß vielleicht ist es auch mal Rückenwind.

DaniSmile79

Herzensband

Welch' großes Glück mir geschenkt,
als der Ruf meiner Seele die deine fand,
innigst einander sinnlich verwoben,
ein Zartgeflecht, unser Herzensband.

Mögen Stürme über uns wehend trotzen,
halten wir den Widerständen mutig stand,
tanzen liebend durch des Lebens Nebel,
eine ganze Ewigkeit lang, Hand in Hand.

(Wir)

Zu Hause und zu Hause
Gold in unsren Augen
Aller Plüsch ist Haut
Du bist schon bereit

Du sagst, dass du mir traust
Doch das wäre gar nicht nötig
Schöner kannst du es nicht zeigen
Ich bin überall, wir sind überall

Wir sind Ebbe und Flut
Wir sind eine Wolke
Wir sind ein neuer Stern
Wir sind das Paradies

Finden

Für mich bist du wahrlich nicht weit fort,
an einem anderen mir unbekannten Ort,
damit ich im Stillen dankend erkenne,
das Übel einfach Gewohnheit benenne.

Sobald das Gewohnte wird unterbrochen,
kommt die Abhängigkeit hervor gekrochen,
damit ich im Stillen dankend versteh',
nicht hier und da, sondern in mein Herz seh'.

Für mich bist du wahrlich nicht weit fort,
an einem mir bekannten und vertrauten Ort,
wenn Gewohnheiten plötzlich schwinden,
wo wir uns immer wieder mittig finden.

Engelswesen

Wären wir einander nicht begegnet,
hättest du nicht genommen meine Hand,
würd' ich heut' noch nach mir suchen,
steh'n vor einer hoch gebauten Wand.

Wären wir einander nicht begegnet,
hättest du nicht losgelassen meine Hand,
würd' ich heut' noch immer nicht begreifen,
das uns verbindet unser Herzensband.

Wären wir einander nicht begegnet,
hätt' ich eine Menge nicht gelernt,
tauchten gemeinsam in des Apfels Tiefe,
haben ihn bis zum Grund entkernt.

Wären wir einander nicht begegnet,
wär' es vielleicht ein anderer gewesen,
doch Gott hat uns sicher aus erwählt,
einander gefügt, zwei Engelswesen.

Gedichte über Glück - Seite 277

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(Wir)

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