Gedichte über Glück - Seite 117

Mein lieber Schatz
ich küsse dich wach
die ganze Nacht
nur über dich gewacht
einen Kaffee heiß
den bring ich dir
setz mich dann noch ans Bett zu dir
und reden über dies und das
was wohl der Tag heut mit uns macht?
Das Herz voll Liebe
ein Kuss voll Macht
wir haben uns startklar für den Tag gemacht.

Der Tag kann kommen
egal was passiert
hab keine Angst
du gehst mit mir
ach ja ein Kuss noch
es ist vollbracht
wir haben uns startklar für den Tag gemacht.

Ein letzter Blick noch voll Sehnsucht und Kraft
bis heute Abend du lächelnd mir sagst
der Tag kann kommen
wir haben es geschafft
uns startklar für den Tag gemacht.

Wenn wir uns am Abend wiedersehen
bevor wir gemeinsam schlafen gehen
wir reden darüber
was am Tag wir vollbracht
wir haben uns startklar für die Nacht gemacht.

Wir lächeln uns an
egal was getan
sind guter Dinge
das hält uns warm
wir reden über unsere Welt
weil es uns beiden so gefällt.
Wir freun uns drauf uns wiederzusehen
im Traum uns halten wunderschön
sind nicht allein
darauf bauen wir auch
wir brauchen einander
und wissen das auch
und ohne viel Hast
ist es vollbracht
haben uns startklar für die Nacht gemacht.

Ein Kuss,gute Nacht
und träume schön
wir wärmend uns in den Armen liegen
und schneller als wir es gedacht
haben wir uns durch die Nacht gebracht.

So haben wir es
wer hätts gedacht
es immer voll Glück
durchs Leben gebracht!!!

Der Max der isst die Brezel nicht
und stünd es ihm auch zu Gesicht.
Der Max beißt nicht einmal hinein,
kann das angeh`n oder sein.


Der Max hat Liebeskummer wohl,
drum trinkt er stattdessen zuviel Wein - auf ihr wohl.
Doch alles das darf so nicht sein,
sonst bleibt die Milla ganz allein.


Der Max der betet Milla an,
hat ihr`s noch nicht gesagt und nix getan.
Hoffen wir für ihn er findet Appetit;
und gutes Ende dieses Lied.


Der Max der beißt nun fröhlich wieder,
er singt und trällert lust`ge Lieder.
Nein er hat nicht den Kragen Strichmaßvoll,
er kam wohl an bei ihr – und das toll.


Er hat ihr alles frei gesagt,
warum in Appetitlosigkeit plagt.
Und freilich natürlich, insgeheim,
war der Max mit nicht allein.

Das alte Jahr, es möchte gehen
wir werden es nicht wieder sehn,
was bleibt ist, was erlebt wir haben
ich hoffe es warn gute Gaben,
so manchem brachte es wohl Leid
vielleicht auch eine schöne Zeit,
viel Menschen hat es arm gemacht
sie wurden Obdachlos bei Nacht,
verwüstet wurde manches Land
der Mensch aus seinem Heim verbannt,
auch Krankheit, Tod und schwere Last
ein hartes Jahr, doch glaub ich fast,
der Mensch braucht ab und zu im Leben
das Schwere, dadurch merkt er eben,
es gibt nie eine Garantie,
drum Zank und Streite möglichst nie,
das Glück, das halte für dich fest
damit es dich nicht schnell verlässt,
wenn du es auch zu schätzen weißt
dann hält es viele Jahre meist,
die Kleinigkeiten sind’s im Leben
die ihm erst richtige Würze geben,
ich wünsche euch darum Glück und Freud
ein frohes Herz bekämpft das Leid,
es weiß das Liebe alles ist
arm ist nur der, der es vergisst.


©Ingrid Heuwers