Es sind immer nur begrenzte Ausschnitte,
die der Verstand und die Augen erfassen,
doch das Herz schaut über Grenzen hinaus.
Was gestern noch nicht denkbar und möglich war,
bekommt heute Flügel, so verlässt der Mut leicht
und unbefangen das einst erbaute Schneckenhaus.
Schritt für Schritt geht er voran, ebnet den Weg,
lässt Brücken entsteh’n, die über gesetzte Grenzen,
Gräben, Flüsse, Mauern und Gedanken führen.
In Mitte dessen öffnet sich das Herz mehr und mehr,
Vertrauen reicht dem Mut die Hand, Mensch
lässt sich von den Wundern des Lebens berühren.
So wandelt er von hier nach dort, erkundet die Welt
mit leuchtenden Kinderaugen, errichtet Denkmäler,
lässt vergangenes hinter sich und sein, was war.
Er zieht sich zurück, kommt wieder, atmet ein, atmet
aus, im Mittelpunkt des Lebens ist sein Herz offen,
seine Handlung wagemutig und sein Blick klar.