Gedichte über Gemeines - Seite 86

Vermisst du Sonne in dei`m Leben,
und biste jeden Tag schlecht drauf,
steh auf, tagsüber soll`s sie geben,
geh zum Fenster, zieh den Vorhang auf!

"rote Umrandung" wegen der Wandung


Er hätt`s zu Rate ziehn da soll`n,
ja, das Maaß da über alles.
Denn`s wirkte schon recht aufgequoll`n,
naja, weil`s wohl jetzt der Fall is?

Ja, und Errötung wohnte ihm auch bei.
Achja, ihr wisst es ja noch nicht,
was hiermit gemeint, bin mal so frei!
Na, die Gebissumrandung, sein Gesicht!

Früher tat man Leute halt oft verdammen,
auf so kleine Inseln, s`gab kein zurück.
Und trotzdem, ein paar Schlaue schwammen,
doch merkten bald, is ja`n ganzes Stück.

Ja, und Napoleon war wohl auch so einer,
der`s versuchte, doch wurd`s nie bekannt.
Denn`s gab Gerüchte, das ein Dicker, Kleiner,
auf Sankt Helene saß, klitschnass am Strand.

Soll was gemurmelt haben, von Elba da.
Da hätt`s mit schwimmen ja gut geklappt.
Also nahm man an, das es Napoleon war.
Zumal er auch so`n Dreispitz aufgehabt.

Er war Verhaltensforscher, Gattung Hai,
und demonstriete grad dem Publikum,
das es im Grunde nicht gefährlich sei!
Tatsächlich schwammen sie um ihn rum!

Einfach erstaunlich und es gab Applaus,
und man war sich eigendlich sicher dann,
er kommt heil gleich aus dem Becken raus,
stimmt, nur der Arsch war nicht mehr dran!

Nun die Forschung wird wohl weitergehn,
sie scheint noch nicht ganz abgeschlossen,
doch irgendwann werden wir sie verstehn,
die „lieben Kleinen“ mit den grauen Flossen!

Uuund Schlag,… uuund Schlaggggggg...


Fröhlich ruderte man da die Galeer,

die See war ruhig, es war nicht schwer.

Dann haute der Trommler rein wie nie,

denn man wollt jetzt laufen Wasserski!