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Gemeines
Seite 389
Gedichte über Gemeines - Seite 389
Die Haltestelle
Gestützt auf einen morschen Stock,
in einem Knitterfaltenrock,
steht ein Mütterchen, ganz klein und krumm,
an einer Haltestelle rum.
Sie hebt den Stock,
ganz leicht zum Gruß;
der Bus fährt durch, sie geht zu Fuß.
Zeilenkleister
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Gedicht zur Merkliste
Anspruchsdenken
Unser Staat will allen helfen
... und Menschen machen's sich bequem
Unser Staat braucht wieder Zähne
... sonst wird es sehr unangenehm
Vom Bürgergeld träumen die Leute
Lohn ohne Leistung soll es sein
Und jeder Gast kriegt große Hilfe
Doch Missbrauch holen wir kaum ein!
Ein Ruck nach rechts ist nicht die Lösung
Die Diktatur nicht angesagt
Fremdenfeindlichkeit gilt's zu vermeiden
Vernunft und Nüchternheit sind hier gefragt
Jürgen Wagner
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Gedicht zur Merkliste
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[Spartanische Lebensverhältnisse]
Spartanische Lebensverhältnisse
in unserem Krankenhaus
sind ganz normal
(Wir leben ohne Geheimnisse)
Oder andere speziellen Kenntnisse
In Polen ist es legal
Hier gibt es nichts illegal
5 Männer in einem Raum
In Polen heißt es ideal
Der Zimmer hat 10 Quadratmeter
Das Krankenhaus hat insgesamt weniger als 10 Quadratkilometer
Ich sehe es ohne Radar
Ich muss es nicht messen
Mein Herz hat einen Messer
Mit diesem Maßstab kann ich alles messen
Und auch danach jemanden fressen
Aber das sind meine Gebrüder in Not
Sie können also nicht tot sein!
Der Tod ist ein Meister
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen
Der Tod ist ein Meis
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Gedicht zur Merkliste
Es nieselt
10 Uhr kein Mensch im Meer
Geht hier irgendwas verquer
Das pieseln stört mich nicht
Stürze mich rein in die Gicht
Stolpere gleich über einen Stein
Ein übler Schlag gegen das Bein
Wird vielleicht eine Delle geben
Sicher werde ich es überleben
Sehe links etwas schwimmen
Zieht nach rechts da hinnen
Versuche es zu erreichen
Doch es will wohl weichen
Schwimme auf das Teil zu
Will es haben, geb keine Ruh
Bin schon sehr dicht dran
Schaue es mir gründlich an
Kann es nicht klar erkennen
Wie soll ich es benennen
Erscheint zierlich und klein
Muss etwas aus dem Meer sein
Fast hätte ich es ergriffen
Doch leider ist es entwichen
Vielleicht eine seltene Muschel
Oder ein Korallen Puschel
Jagdleidenschaft ist geweckt
Der Himmel noch bedeckt
Hoffe auf spektakulären Fund
Leider läuft es nicht rund
Bin schon zum Greifen dran
Da ruft hinten ein junger Mann
Du spielst mit deinem Leben
Willst du Giftmüll nehmen
Jetzt erkenne ich eine Flasche
Stammt sie aus einer Gifttasche
Waren da neulich Kriegsschiffe
Gott behüte die armen Fische
Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen
Ernestine Freifrau v
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Gedicht zur Merkliste
Eines morgens in aller Frühe
Du sitzt am Küchentisch
Trinkst eine dunkle Brühe
Im Hafen riecht,s nach Fisch
Heute macht alles Mühe
Bist in Gedanken versunken
Sie kreisen um morgen
Hast einen Schluck getrunken
Denkst an deine Sorgen
Was wird dir,s wohl bringen
Es fehlt eine klare Linie
Wird wohl ein zähes Ringen
Etwa Urlaub unter einer Pinie
Urlaub wäre nicht schlecht
Klingt wie tolle Musik
Denkst, es wäre auch gerecht
Leider ist dort nun Krieg
Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen
Ernestine Freifrau v
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Gedicht zur Merkliste
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