Gedichte über Gemeines - Seite 119

Im Filmen hat er mitgespielt.
Zwar nur als ein Komparse,
Aber es war seine Change.
Doch wie gesagt, das war se.

Er spielte Leichen, so wie eben,
gleich drauf Leute, die noch leben,
stellte sich wieder hinten an,
damit er wieder "sterben" kann.

Und nun soll`s das gewesen sein?
Er sitzt grad da, und zählt die Gage.
Nur Kleingeld war`s, nich mal`n Schein
ja, der Verdienst war ne Blamage.

Nun, er ging trotzdem noch mal hin.
Vermutlich, um für sich zu werben?
Vielleicht war heute mehr ja drin?
Leider nicht,er musste wieder"sterben".

schlechtgelaunt am Frühstückstisch


„Auf dem Brötchen da, war eben noch Mohn!”
„Na is doch drauf, was willst`n ?”“Na,da!”
„Hör mal ja, so früh schon und so`n Ton!”
“Ja, hast wohl schlecht geschlafen, wa?"

"Und, was is`n da?” Na, da fehlt`n Korn!”
„Ach, weisste was, man, hier nimm Meins!”
"Glaub du wurdest schon als Tyrann geborn?”
"Da, zwar ohne Mohn..!"Dann will ich Keins!”

Weh uns, wenn einer
in der Tiefe des Meeres
den Stöpsel raus zieht

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ja, in die"Tüte", für den"Lümmel"!


„Nee, nee, das kommt nich in die "Tüte!”
Meinte Papa da zu dem Töchterlein.
„Nein, Der nächtigt nich hier, meinegüte!”
“Ja, nachher passiert noch was, oh nein!”

Und die Mama war drüber sehr empört.
„Ihr Freund, der bleibt, sei nicht gemein!”
„Unsere Tochter weiss was sich gehört“!
Ja, und so kam doch was in die“Tüte“ rein!.

Ja, um die Sache zu vertiefen,
weil se miteinander schliefen,
nur`n kurzer Satz, kein langer.
Sie ist schwanger!