Gedichte über Gefühle - Seite 242

Heute schreib ich ein Gedicht
das auch nicht das erste ist
viele tausendmal- ich sagte danke
viele tausendmal hab ich's gesagt
doch der Tag wird einmal kommen
dann hab ich es oft genug gesagt
Vorwürfe
die werden bleiben
bleiben immer nur für mich
und auch gegen meine lieben
aushalten tu ich das nicht
einmal ist genug des Dankes
einmal muss auch ende sein
wenn ich helfe
helf ich gerne
nur nicht wegen dankes--sein
höflich will ich hier erscheinen
hege keine Frust und Pein
doch am ende der Verlierer
werde ich doch immer sein
alles gute und viel liebe
und zum Schluss ein Dankeschön
und von allen meinen lieben
wünsch ich dir
ich muss jetzt gehen

Wie schön sind Anfragen,
wenn jemand Gedichte
möchte haben.

Für Foren von Kranken,
die lesen unsere Gedanken.
Trost für sie ist,
ein schönes Gedicht.

Sind Hilfen nur mit Worten,
die öffnen ihre Seelenpforten.

Sehen einen Sinn,
der steht in Gedichten drin.

Sind kleine Freuden,
von dankbaren Leuten.
Die oft nicht genesen,
gerne Gedichte lesen.

Ist nicht der Zweck sie zu
schreiben,für Menschen
die leiden.

Doch auch unsere Freude
sich verzweifacht,
wenn sie andere Menschen
glücklich macht.

Hilfe gibt,dem der
sie liest,
und Schmerzen vergisst.

So hat alles einen Sinn,
für Dichter,Leser und Leserin.

Es war bei Göthe und Schiller,
schon so,auch ihre Gedichte zu lesen,
machte mich froh.

Der Himmel hängt voll Geigen,
Engel spielen auf ihren Seiten.

Hört auf den schönen Klang,
auch des Engels hellen Gesang.

Sie singen und spielen,
für uns Menschen,
damit wir immer an sie denken.

Waren uns einmal sehr
nah, sind nun nicht mehr da.

Erholen sich von der Welten Leid,
als sie zum Ruhen keine Zeit.

Gönnen wir ihnen diese Ruh,
hören ihrem Geigen zu.

Und dem Engel der
dazu singt,
hört ihr´s auch,wie schön es klingt????