Gedichte über Gefühle - Seite 232

Auf Grund einer medialen Diskussion um das BURNOUT
Wie sich Menschen in dieser Phase fühlen.

Nur einige Male
- ganz kurz -
spürte ich eine Leere.
Es war als stünde
ich neben mir.

Meine Gefühle waren nicht mehr.
Diese Leere rund um mich,
komm nicht wieder.

Ich nehme
in Besitze
- was verloren ging -
Ich möchte wieder
mich freuen,
mehr Lachen
mehr für mich selber machen.

Doch ach, wäre die Freude
wieder da,
mein Leben erklänge
gar wunderbar.

Ich müsste
nimmer Leiden,
nicht mehr trauern,
nicht mehr weinen.

©Thomas de Vachroi anno domini 2012

Armer Tannenbaum,tust mir so leid,
dein Leben,geht nun nicht mehr weit.

Wirst für Menschen gefällt,in Stuben gestellt,
geschmückt mit vielen Kerzen,
leidest bestimmt Schmerzen.

Alle singen,und du weinst,
denkst daran,wo du standest einst.

Wurdest gepflanzt,und dann vernichtet,
nach heilig Abend entsorgt,verbrannt,
vergessen in dem Raum,
wo alle noch für dich sangen:Oh Tannenbaum.

Möchte keinen Bruder von dir,
ein künstlicher Baum steht,schon lange bei mir.

Schön geschmückt,sieht man es nicht,
was mir nur fehlt,dein Tannenduft.

Doch du sollst weiter leben,in Waldesluft,
deine Zweige schwingen,
wo Vögelein dir ein Weihnachtslied singen.

Es tut mir leid für alles was ich dir je angetan hab',
Für alle Schuld die ich immer dir gab.

Es tut mir leid für die Fehler die ich ständig machte,
und dass ich nie aus meinen Träumen erwachte.

Es tut mir Leid dass wir uns wegen mir ständig stritten,
Und immer musstest Du um Vergebung bitten.

Es tut mir Leid dass wegen mir alles so schlecht ist,
Und dass nur wegen mir du nun sauer und enttäuscht bist.

Es tut mir leid dass ich nie sagt wie sehr es mir leid tut,
Es tut mir so Leid aber es kostet mir so viel Mut.

Es tut mir Leid kann ich gar nicht oft genug sagen,
Und es tut mir Leid doch ich muss es dich nun fragen;

Glaubst du mir dass es mir Leid tut?
Denn wenn ,,Ja";
dann sag mir bitte
wird wieder alles gut?