Gedichte über Gefühle - Seite 2282

Sonntag Abend und er ist weg
Neben ihr nur ein leerer Fleck
Er war doch gerade noch hier
Und lachte gemeinsam mit ihr
Sie hat das Lachen noch im Ohr
Fühlt Einsamkeit wie nie zuvor
Sie kann ihn fast noch spüren
Möchte ihn ganz sanft berühren
Doch ihre Hand greift ins Leere
Ihr Wunsch, dass er zurückkehre
Wird niemals in Erfüllung gehen
Sie sieht sich in der Tür stehen
Und ihm einen Kuss nachsenden
Sie wird die Realität ausblenden
Zu schlimm der Abschiedsschmerz

Sie verschließt nun ihr offenes Herz

Und widmet sich ihrer Trauer nicht

Wenn auch dir mal das Herz bricht
Aus welchem Grund nun auch immer
Macht Verschließen alles nur schlimmer
Man sollte mit offenem Herzen leben
Sinnlos ist es, nur danach zu streben
Wie du kannst den Schmerz vermeiden
Glaub mir, das erzeugt nur das Leiden

Wieder eine Nacht durch gemacht
und wieder nur an Dich gedacht,
Wieso gehst Du mir nicht aus den Sinn?
Na ja ich hatte gedacht, es wird ein Neubeginn.

Hast Du vielleicht kalte Füße bekommen?
Oder hast Du nur herum gesponnen?
Als Du meintest, Du liebst mich noch.
Komm dich endlich her sonst falle ich wieder in ein tiefes Loch.

Ja ich bin bereit Dir wieder eine Chance zu geben.
Ich habe erkannt, Du warst und bist es noch mein Leben.
Wie sieht es bei Dir aus selber?
Mache bitte nicht schon wieder die selben Fehler.

Ich versuche meine Fehler zu vermeiden.
Jetzt tue ich endlich Dir meine Gefühle beschreiben.
Bin ich Dir jetzt vielleicht zu offen
oder liegst Du irgendwo in der Ecke völlig besoffen?

Ich kann nicht mehr ohne Dich leben.
Auch wenn ich nicht viel habe zu geben.
Geben kann ich nur meine tabulose Liebe.
Komm endlich her und führe uns zum Siege.