Umarmen

Ein Gedicht von Tamara Schackmar
Sie, lächelt,
sie ist gelb, blass, und
trotzdem
Frierst Du.

Sie blinzelt,
sie ist verschlafen, streckt sich, und
deiner Hügel:
Ruhen kühle Perlen.

Sie beugt sich
über die entfernt verschwommene Gravur.
Sie scheint
verschwommen. Und
dein Augenglas ist:
Ist eisigblau.

Pass auf!
Dass es nicht splittert,
Glas wie,
Spiegel,

Kerben bilden Risse.
Bereits.
In deinem

Sie ist aufgewacht
und
Ihre Bestimmung ist:
Zu wecken.

Scheinst du? Vielleicht?
Vielleicht,
Lässt Du den Frühling
zu?

Wenn
du bereit bist
Aufzuwachen.

Sie wird warten.
Ihr Schoß ist
immer warm.
Für dich.

Auch wenn sie schläft
manchmal.

Sie träumt von
Dir.

Informationen zum Gedicht: Umarmen

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18.02.2021
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