Gedichte über Gefühle - Seite 1908

Eigentlich bin ich eine Frau, die ziemlich friedlich ist.
Nur ab und zu drehe ich durch, weil Du nicht bei mir bist.
Leider bin ich an dieser Situation selbst dran schuld.
Dich als Freund zurück zu bekommen, verlangt sehr viel Geduld.

25 Jahre war ich mit ihm verheiratet und dann?
Dann war es nicht mehr mein Mann.
Ich habe ihn belogen und betrogen, obwohl ich es gut hatte bei ihn.
Was ist nur gekommen in meinen Sinn?

Nun hat er eine neue Frau an seiner Seite.
Verdammt! Für mich ist das wie eine totale Pleite.
Ich habe alles versucht.
Sogar ein Ticket ins Unrecht habe ich gebucht.

Viel zu spät habe ich gesehen, was los ist.
Das normaler Weise das dieser Mann der richtige ist.
Meine Eskapaden tun mir wirklich leid.
Monika, verdammt nochmal. Komme endlich raus aus deinem Selbstmitleid!

Innere Zerrissenheit, macht sich breit.
Er überlegt hin und her, es fällt ihm schwer,
seine Gefühle in Worte zu fassen.
Denkt sich, kann ich das Ausmaß meines Tuns erfassen.

Er kämpft mit seinem Glauben,
die ihm Gedanken und Nächte rauben.
Mit seinem Bischof pastorale Gespräche,
wurden für ihn, zu verzweifelte Zwiegespräche.

Er ist seinem Gelübde treu geblieben,
konnte Gott wieder bedingungslos lieben!

Jahre später wurde er Kardinal.
Und hätte er die Wahl, würde er nochmal
sein Leben,
vertrauensvoll in Gottes Hand legen.

Du bist der Clou, suchst immerzu.....

Sagst, dein Herz hast du bei mir verloren.
Bin ich jetzt auserkoren,
dein Liebchen zu sein?
Da bleib ich doch lieber allein!

Du solltest schnell verschwinden,
störst nur mein Wohlbefinden.
Nichts wird uns je verbinden.

Möchte dein so oft verschenktes Herz nicht,
es hat kein Treuegewicht.

Mann ohne Herz, ist wohl ein Scherz.
Der Schatz, der sein Herz bei mir lässt,
bekommt dafür meins.
So werden wir eins.

Er wird nie ohne Herz sein und allein.