Gedichte über Gefühle (Seite 1663)

So finster die Nacht

So finster die Nacht,
die mir Traurigkeit gebracht.

Jetzt wo du gegangen,
bin ich, in deinem ich gefangen,
fühle und vermisse dich.
Und die zu finstere Nacht,
hat mir Bitterkeit gebracht.

Weder Mond noch Sterne,
kein Lichtschein in der Ferne,
nur zu laute Stille.
Gestorben mit dir, mein Lebenswille.

Früher oder später

Früher oder später krieg ich dich
hoffentlich zu fassen.
Früher oder später bist du mein,
ganz allein – noch überlassen
wir das Wo und Wie
dem Zufall, unsrer Fantasie.
Jetzt erst einmal das Wann.
Und weil ich weder warten will noch kann,
hoff ich halt - ich krieg dich bald.
(ich hab ja jetzt schon weiche Knie)
Wenn’s aber sein muss, wart ich doch.
Ich krieg dich nämlich immer noch
viel lieber spät als nie.

Im Kopf

Du siehst begehrenswert gut aus
Krieg dich aus meinem Kopf nicht raus
Und wenn ich dir jetzt groß erklär
Wie sehr ich dich begehr, das wär
Noch nicht aus meinem Mund heraus
Begehrt ich dich schon wieder mehr

Freund steh mir bei...

Wenn die Sehnsucht quält
der Schmerz nicht vorbei
Hoffnung fehlt
-
Freund steh mir bei

Wenn die Gedanken zerwühlt
der Verstand wie Blei
Gefühle unterkühlt
-
Freund steh mir bei

Wenn die Angst lähmt
die Träume nie frei
Auge tränt
-
Freund steh mir bei

Wenn die Kraft nicht reicht
der Leib schon entzwei
Seele entweicht
-
Freund steh mir bei

Gedichte über Gefühle - Seite 1663

So finster die Nacht

Früher oder später

Im Kopf

Mein Bild von dir

Freund steh mir bei...