Gedichte über Gefühle - Seite 1644

Was sie aus den Sternen lasen,
hat sich gezeigt und sich enthüllt
Ein weiter Weg mit wenig Straßen
hat sich gelohnt - es war erfüllt

Ein Mal das Gesuchte finden,
ein Mal im Leben stille steh’n
Ein Mal in Liebe sich verbinden,
ein Mal das Verheiß’ne seh‘n

Als diese Männer alles fanden
fielen sie auf ihre Knie
Die Weisen aus dem Morgenlande
im Zeichen der Astrologie

Diese hat geschaut zur Stunde,
was zur Zeit ward angelegt
Vielleicht gibt’s auch für uns die Kunde,
die uns stark und tief bewegt


Den Retter gibt es auch noch heute,
er wird gebor'n in einer Nacht
Vielleicht sind wir sogar die Leute
wo das Licht wird wiederbracht

Silbentanz der Gedanken


Gern lausche ich der Melodie,
die im Gedicht sich widerspiegelt
vernehme sanft Melancholie
im Sinnestaumel ungezügelt.

Manch Zeilen sind wie ein Konzert
Instrumente die aufspielen
oder nur dahin geplärrt
und Heavy Metal sich anfühlen

Oldies etabliert erfreuen
Schlager toll interpretiert,
sehr gekonnt und nicht von Laien,
ein Schuhplattler gut inszeniert.

Der Walzer ist gewiss im Takt
dynamisch folgt des Tscheif´s Revue
ein Rumbaschritt erliegt exakt
dem Tanz der Worte - c´est la vie

Heißer Tango glüht im Feuer
der Harfe Klang bezaubernd klingt
ein Schauspiel das mir lieb und teuer
wenn es klassisch auch erklingt.

Sagenhaftes celebriert
wenn Virtuosität am glänzen
und Alter Gültigkeit verliert
denn Poesie hat keine Grenzen.

@ Nordwind