Gedichte über das Gedicht (Seite 88)

Spatzenlied

Dein Lied berührt mich lieber Spatz,
du beschallst den ganzen Platz.
Gewöhlich oder gar gemein,
kann dein Singen nicht sein.
Höchsten etwas aufgeregt,
im hier und jetzt und unentwegt.
Doch tut es gut
und macht Mut.
Ein leben so, so ohne dich allein;
sollte nun wirklich nicht recht sein.

Der Berliner Leser (Vielen Dank an Unbekannt)

Einige kennen ihn, einen Vielleser,
einen bestimmten Gedichte-Genießer.
Sein Name ist unbekannt,
das zu wissen wäre interessant.

Bei manchen Gedichten schreibt er einen Kommentar,
der ist motivierend und nett. Ist wirklich wahr.
Er wünscht gute Erfolge und viel Spaß beim Schreiben.
Solche Leute sollen in der Gedichte-Oase bleiben!
Auch schreibt Mal einen Kommentar im Reim,
einzig bekannt ist: Berlin ist sein Heim.

Er ist ein Netter, das möchte ich nochmal sagen.
Wie heißt er? Wer ist er? Der Leser aus der Oase.
Derart stellen sich bei mir solche Fragen,
das sieht bei mir so aus, wie in einer Comicblase.

Lieber Berliner Leser, das war nicht alles gewesen:
Vielen Dank und weiterhin viel Spaß beim Lesen!

©Grünschön.
Kein Frosch, kein Grashüpfer, (r)auch kein Gras.

Keine Kunst

Flugzeug, Mond und Wolkendunst
Ja dichten ist keine Kunst
Bist Du mit Leidenschaft dabei
Und dabei von Verklemmung frei
So ist das eine schöne Sache ;-
Wie man´s dreht, wie man´s wende
Solang ich dabei lache
Durchstoß ich manche Wände
Zwischen Verstand und Emotion
Ich lauf´ und steig´ behende
Auf meinen selbst erschaffenen Thron

Ach wie fein

Ach wie fein
Ich bin allein
Komm herein
Es gibt Schwein
Und dazu Wein

Das Haus ist mein
Nun auch dein
Nicht aus Stein
Holz mußt’s sein

Klar und rein
Schenk uns ein
Bei Kerzenschein
Lieb’s Mägdelein

Jahraus – jahrein
Mein Engelein
Am Fingerlein
Ein Ringelein
Mit Edelstein
So soll’s sein
Du bist mein
Ich bin dein
–
Ach wie fein
*

Copyright © da Hihö
2013

Gedichte über das Gedicht - Seite 88

Spatzenlied

Der Berliner Leser (Vielen Dank an Unbekannt)

Keine Kunst

Ach wie fein

Nur in der Nacht