Gedichte über das Gedicht - Seite 521

Was würde ich heute dafür geben
wenn ich die Zeit könnte zurückdrehen
Nochmal Weihnachten feiern so wie's mal war
als alle Familienmitglieder waren noch da

Ein Geschenkchen für jeden mit Liebe verpackt
hat unsere Mutter für uns alle gemacht
Vater holte den Christbaum heran
den wir zusammen schmückten sodann

Der Christbaumschmuck, der im Keller war
den holten wir dafür hoch jedes Jahr
Lichterketten hatten wir noch nicht
doch Wachskerzen, die sind viel schöner find ich

Und wenn der Baum geschmückt war
bewunderten wir ihn und standen stolz da
Stolz auf das, was wir hatten vollbracht
doch erst  Heiligabend wurden die Kerzen angemacht

Der erste Schnupfen hat mich erwischt
also normal finde ich das nicht
denn ich habe mich extra impfen lassen
kannst dich aber auf nichts und niemanden verlassen

Die Nase tropft wie ein Wasserhahn
sagt mir doch, wie ich das stoppen kann
Mit der roten Nase seh ich aus wie ein Clown
ich fragte mich schon, warum alle Leute mich anschaun

Solange die Nase rot ist, geh ich nicht mehr raus
denn wenn die Nachbarn mich sehn, lachen sie mich aus
Die Freude mach ich denen ganz gewiss nicht
es ist ohne dem schon recht unangenehm für mich

Die Kälte hat Einzug gehalten
der Winter rückt heran
Die ersten Flöckchen sind gefallen
die uns der Himmel hat gesandt

Als ich heut morgen bin erwacht
und sah diese himmlische Pracht
Da habe ich sogleich gedacht
heut gibt’s die erste Schneeballschlacht

- Fiktion -

Sie ist ein aufgehender Stern
am Poetenhimmel,
die Leuchtkraft
ihrer Gedichte
verzaubert die Leser -
poetische Worte finden
Zugang zu den Seelen,
erhellen deren Licht,
stärken nachhaltig
positive Ausstrahlung
und Grundstimmung -
ihre Gedichte
wirken wahrlich wie Balsam
auf die Seelen ihrer Leser.

Die Poetin Gudrun
versucht sich am Pantun
und mutig, auf der Stell
fährt sie Wortkarussell
mit ihrem Federkiel
- es ist kein leichtes Spiel -
übers Büttenpapier,
die Erzählung stoppt hier.

Das Papier liegt zerknüllt
im Eimer - zugemüllt -