Gütig Herzen, blühend Regenbogen.
Einst gegossen, in des Zeiten Schalen.
Frei wie Luft, in Wolken Wogen.
Wunder schöpfend, Quellen Sagen.
Der Rebe blühte anfangs, samt die Güte.
Ein Tropfen dessen, küssend mühte.
Zog aus im Bache, floss wie in des eines.
Noch kostet, kühl erfrischt ein feines.
In stillen Tälern entzückt, ein erwecken.
Noch vormals je ein Herz, den Tau will pflücken.
Der Wind verweht`s, an schönen Tagen.
Die gerne singen, weit vom Lebens Wagen.
Neues fließt, erwacht gibt auf uns acht.
Wie Rosen, Blüten, Morgen Träume.
Ein Blatt aus Milde, grünend wachsend Bäume.
In der Seele der Zeit, gesüßt gedacht.
Ist Liebe, Schönheit, Anmut so vertraut.
Wenn man der Lerche Sanftheit lauscht.
Sind es der Töne funkelnd, gelinder Kerne.
Von Wahrheit, sprechend träumend Sterne.