Gedichte Über Gedanken - Seite 382

Ein
Ja! Ja!! Ja!!! Ja!!!!
Ja! Ja!! Ja!!! Ja!!!!

zu dem was „Ist“,
zum Hier und Jetzt,
lässt das Leben,
sich selbst ergeben.

© A. Namer

Heute will ich das schönste Liebesgedicht der Welt schreiben.
Doch – welche Worte – schreiben Liebe in unser Herz?
Was steht im schönsten Liebesgedicht der Welt?

Heute will ich das schönste Liebeslied der Welt singen.
Doch – welche Noten – tanzen Liebe?
Wie klingt die schönste Melodie der Welt?

Heute will ich den schönsten Traum der Welt Wirklichkeit werden lassen.
Doch – welcher Traum – ist Liebe?
Wie lebt der schönste Traum der Welt?

Da merke ich:
Das schönste Liebesgedicht – schreibt das Leben….
Das schönste Liebeslied erklingt – wenn Herzen im gleichen Takt schlagen….
Der schönste Traum ist Liebe – wenn wir unsere Träume wirklich leben.

…und ich sitze da und lächle…

© A. Namer

Einfach mal so schreiben,
einfach was man denkt,
ohne lang zu fragen,
was die Gedanken lenkt.

Einfach mal so lassen,
was die Hand so formen will,
ohne überlegen,
das Hirn steht einfach still.

Unendlichkeit formt die Wörter,
sie fließen einfach raus,
und geht`s nicht weiter,
ist `s Gedicht ganz einfach aus.

© A. Namer

Die Seele bekommt keine Falten,
sie ist einfach nur Liebe und Licht,
sie kann auch wohl nicht altern,
zeitlos – gibt es sowas nicht.

Sie kommt auf diese Erde
mit einem leeren Korb,
Er wird gefüllt mit Leben,
an x-belieb`gem Ort.

Mit reicher Ernte heimwärts
geht`s dann mal irgendwann,
ob`s stimmt, was ich hier ersinne,
erfährt jeder da, wo alles begann.

© A.Namer

Was dich und mich verbindet,
das steht in keinem Buch.
Das ist was, was mich findet,
ohne, dass ich such.

Wir zwei wir sind verbunden,
dafür gibt es kein Wort,
die Zeit ist ohne Sekunden,
die Welt ist ohne Ort.

Wir zwei, wir sind verwoben
in einer eignen Welt
und gleichzeitig erhoben
zu etwas, das sooo viel zählt.

© A. Namer