Gedichte Über Frühling (Seite 169)

Alles schön macht der Mai

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Mit dem Mai starten wir in die Vorsommerzeit,
die ersten Freibäder öffnen an warmen Tagen;
Frühlingsfeste sorgen für Stimmung und Heiterkeit,
zum Saisonstart im Biergarten wird angegrillt,
die Temperaturen sind angenehm und gut zu ertragen.

Es ist nicht zu heiß und auch nicht zu kühl,
die längeren Sonnentage geben uns ein gutes Gefühl;
für die Sommersaison erledigt man letzte Beetarbeiten,
kleine Gartentätigkeiten sind nicht zu viel,
sollen eher Spaß und Freude bereiten.

Das Gröbste hat man mit Mühe und Kraft
in den vergangenen Wochen zum Glück schon geschafft;
jetzt freut man sich, hatte für die Pflanzenauswahl ein gutes Gespühr,
alles blüht herrlich, Pfingsten steht vor der Tür.

Das Land beginnt

Das Land beginnt

Das Land beginnt wieder zu grünen,
Hoch wachsen Hecken, Waldbühnen.
Welche Freude sie den Augen bringen,
Die sich auf den Frühling einstimmen!

Da jauchzt selbst das kleine Kind,
Wenn jetzt wieder dieser laue Wind
Ihm durch die dichten Haare gleitet
Und Sonne ihm Wärme bereitet.

Wenn dann die Natur voll erwacht,
Die Grünwelt uns täglich anlacht,
Wird jeder Tag zum Lebenszeichen,
Weil alle Kältespuren weichen.

©Hans Hartmut Karg
2025

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Das Wiedererwachen

Die Birken steh'n in frischem Grün,
am Himmel schon die Vögel zieh'n.
Frühlingsblüher strecken sich zum Licht,
die Sonne kalte Tage bricht.

In Parks wieder die Kinder spielen
und weil wir bunte Farben lieben,
zieht's uns hinaus in Wald und Flur,
um zu beschauen die Natur.

Die milde Luft macht froh die Herzen
drum sind wir aufgelegt zu Scherzen.
Erfreuen uns an all dem Schönen,
mit dem der Frühling will verwöhnen.

(c) Birgit Klingebeil
März 2025

Flower Power

Aus dir sprüht die Flower Power,
ich seh förmlich die Blumen im Haar.
Mit der Natur erwachter Sinnesschauer,
wird wie in Blütenträumen endlich wahr.

Wäre doch nur auf ewig Frühling,
in Aufbruchstimmung liegt Euphorie,
Glückshormone singen 'free falling',
alles schwelgt in friedlicher Harmonie.

Was über den Winter im Eis keimte,
die Knospen treten nun ans Sonnenlicht,
in vollen Zügen genießend, bis ins Kleinste,
vermischen wir uns Schicht für Schicht.

Unsere Hände greifen sanft ineinander,
wir ranken wie junger Efeu an uns hoch,
ziehen an unseren Leibern wie Expander,
geraten in den Sog eines Schwarze Lochs.

Die frische Frühlingsglücksspirale dreht
uns schwindelig, wir beide taumeln,
die Raumzeit um uns im Tornado steht,
unsere Herzen sind vereint am Baumeln.

Im Auge der Windhose sind wir allein,
um uns wirbelt im Getöse die ganze Welt.
Der Sturm in uns will noch heftiger sein,
die Flower Power uns fest zusammenhält.

© meteor 2025

Die Welt vernebelt

Die Welt vernebelt

Die Welt vernebelt,
Tau hängt an den Trossen,
Die Sonne geknebelt,
Leer, kalt die Gossen.

Wer möchte da nicht
In Südregionen fliehen,
Verschönern die Sicht
Zum Himmelt – und knien?

Nur etwas abwarten:
In wenigen Tagen
Wird der Frühling starten,
Dann schwinden Fragen.

©Hans Hartmut Karg
2025

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Alles schön macht der Mai

Das Land beginnt

Das Wiedererwachen

Flower Power

Die Welt vernebelt