Noch sieht die Welt so trostlos aus,
gemütlich ist es nur zu Haus,
Pfützen stehn auf allen Wegen,
die ganze Welt versinkt im Regen.
Sturm,
er braust auf kalter Spur,
fest hält er sie im Griff:
Mutter - Natur !
Ich aber steh am Fenster,
träum sehnsüchtig vom Frühlingswind,
von Tulpen und von Veilchen,
die brauchen noch ein Weilchen.
Doch lange wird es nicht mehr sein,
dann zieht der Frühling bei uns ein,
taucht das Land in Sonnenschein;
des Amsels Laut
mir so vertraut,
baut ihr Nest
in meinem Garten:
ich kann es kaum erwarten!