Gedichte über Frieden (Seite 183)

Keiner weiß, was uns die Zukunft bringt

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Sonntag der 16. März 2025

Die Welt steht Kopf
und keiner von uns weiß wie's weitergeht;
keiner weiß, was uns die Zukunft bringt,
was uns erwartet und was noch alles vor uns steht.

Ostern steht vor der Tür,
nicht überall freu'n sich die Menschen auf die schöne Zeit.
Die Welt ertrinkt in Trauer und Leid, die Opferzahlen steigen täglich,
unmenschlich sind die Kriege; dem gegenüber: Streit und Uneinigkeit !

Wir in Europa feiern das Osterfest, das uns beschert
Freude, Fröhlichkeit und ganz viel Glück;
wär doch alles endlich wieder wie es früher einmal war,
auf vieles würde man verzichten,
kämen Frieden und Menschlichkeit zurück.

Bestehen ohne Wehen

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Bestehen ohne Wehen

Die Themen gehen nicht aus
Weltweit lässt man immer wieder Chaos raus
Die Neugier packt einen Tag für Tag
Doch meistens hört man von erneuter Plag`
An jedem Heute sucht man nach Freude
Gottlob im eignen Kämmerlein
labt man sich
und lässt nur Eintracht rein
Die Weichen kann man auf Entspannung stellen
um sich sein Dasein zu erhellen

© Käte Micka

Käti Micka

Wollen sie uns denn nicht mehr lieben?

Wollen sie uns denn nicht mehr lieben?

Die Götter des Himmels, welche uns nahe sind,
Wollen sie uns denn nicht mehr lieben,
Wo wir doch ihre ewigen Kinder sind,
Noch ganz Krone in ihrem Gesind‘,
In ihrem Welthimmelshaus verblieben,
Ganz ohne Not im Schöpfungswind?

Götter haben uns schon so lange getragen
Und uns alles an Gesundungskraft mitgegeben
Für dieses eine und endliche Flüggewerden,
Weil sie den inneren Zerstörungen wehrten,
Damit wir in unserem recht kurzen Leben
Den Mut zu Gestaltung und Rettung wagen.

Und wir? Wollen wir von ihnen nicht geliebt sein,
Immerzu hoffend auf göttliches Verzeihen,
Manches Mal dem trotzend wie kleine Kinder?
Dabei verschwinden in der Natur Eis und Winter,
Frieden können wir uns allein nicht leihen:
Lassen uns deshalb die Götter allein?

©Hans Hartmut Karg
2025

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Gedichte über Frieden - Seite 183

Friedensglocke Fichtelberg

Erinnerung an einen stillen Moment

Keiner weiß, was uns die Zukunft bringt

Bestehen ohne Wehen

Wollen sie uns denn nicht mehr lieben?