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Gedichte über Freundschaften - Seite 268


Meine Retterin in der Not

Meine Retterin in der Not

Jahrelang lebte ich in einem Schein,
Funktionierte und war die Heldin in meinen Freundschaften,
Niemand war da der Schmerz war groß wenn ich wein,
Oft wollte ich mich für meine Gefühle selbst verhaften.

Die Sehnsucht nach diesen einen tollen Menschen,
War seit der Kindheit ein Traum der mich am Leben erhielt,
Oft wollte ich vor Kummer die Schule schwänzen
Meine Freude und mein Glück war nur gespielt.

Ich versuchte mich mit allen Mitteln am Leben zu erhalten,
Gab die Hoffnung nach diesen tollen Menschen nicht auf,
In all den Jahren zählte ich die Kalender spalten,
Und so nahm mein Leben seinen Lauf.

Das nächste Schicksal war jetzt da und schlug mich nieder,
Mir war klar dieses Leid werde ich nicht ertragen,
Keine Rettung fand ich in mein Mitgliedern,
Nun war die Hoffnung fast zerschlagen.

Dann kamst du und reichtest mir deine Hand,
Ich konnte mein Glück kaum begreifen,
Ganz leise flüsterte mein Verstand,
Nimm diese Hand daran kannst du nur Reifen.

Der Traum aus meiner Kindheit wurde wahr,
In dir habe ich diesen tollen Menschen gefunden,
Nun droht mir nicht mehr die Gefahr,
Mein Leben zu verlieren in Sekunden.

Auch wenn die Zeiten gerade schwer sind,
Mein Herz geplagt ist vor großen Kummer,
Öffnest du mir die Augen ich bin nicht mehr blind,
Und reichtest mit deiner Nummer

Jetzt weiß ich es kann nur besser werden,
Ich muss nur anfangen dran zu glauben,
Mein Leben besteht nicht nur noch aus Scherben,
Niemand wird mir mehr den Atem rauben.

Mit dir an meiner Seite kann ich den Rucksack meiner Vergangenheit leeren,
Anfangen den mit mehr Glück zu gestalten,
Es wird sich zwar dadurch nichts von früher aufklären,
Aber vielleicht das Pech aufhalten.

Ich könnte immer noch weiter schreiben für dich,
Mein Herz ist voller Freude gestimmt,
Glaub mir ich lass dich niemals im Stich,
Ich will dein halt sein der dir die Last abnimmt

Nun zum Ende einfach DANKE sagen,
Dass du mich aufgenommen hast in deiner Familie,
Du kannst mich alles fragen,
Und gemeinsam bestreiten wir unsere fluglinie

Ich habe dich ganz doll lieb, das kann ich nicht oft genug sagen,
Ich lass niemand zwischen uns auch kein Dieb,
Und werde unsere Freundschaft niemals beklagen
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Wenn die Seele schweigt

Wenn sich schwere Regentropfen
in die Tiefen deiner Seele niederlassen
und die Spuren deines Lebens
Schritt für Schritt ganz still verblassen.

Dein sanftes Herz nicht mehr den Takt hält,
weil die Melodie verklingt.
Rhythmus nur noch dann in Fahrt kommt,
wenn du deinen Ton verstimmst.

Sich dein selbstbewusstes Wesen
rar macht und in Schweigen hüllt.
Deine Pflicht, jede Erwartung
nicht mehr so wie sonst erfüllst.

Wenn der Schatten dein Zuhaus ist,
das Sonnenlicht dich nur bedrückt.
Und du deine Kraftreserven
nicht mehr jeden Tag bestückst.

Du dich klein fühlst, weil die anderen
dich nicht lassen wie du bist.
Ständig mäkeln, kritisieren
was für ein querer Mensch du bist.

Ein einziger Kampf zum Überleben,
weil alles schwer und mühsam ist.
Du nicht mehr so sehr darauf achtest,
ob du deinen Wert aufgibst.

Resignierst, weil du zu müd bist
immer nur im Sturm zu stehen.
Nur noch funktionierst im Modus,
den die anderen gerne sehen.

Lange hast du angeklopft,
doch du wurdest oft verwiesen.
Viele Türen blieben verschlossen,
ließen sich nur schwer entriegeln.

Immer mehr versuchst du dich
nun anzupassen wie der Rest.
Einfach in die Masse tauchen,
weil nur so sich's leben lässt.

Aber willst du wirklich,
deine eigenen Werte fallen sehen?
Nur noch in die eine Richtung
ohne Gegenwind zu gehen?

Klar, so fühlt sich alles einfach
und das Leben leichter an.
Keine Hürden, keine Fallen,
die du so kaum meistern kannst.

Lass nicht zu, dass du dich aufgibst
und dein Leben fremdbestimmt.
Niemand sollte dich missachten,
weil du treu und ehrlich klingst.

Jeder darf sich seiner Schwächen
stellen und mal kritisch sein.
Denn die Wahrheit kann nicht ständig
im Verborgenen liegen bleiben.

In seinem Rückzug zu verweilen,
sich in Zeiten auszuruhen.
Sich der Welt kurz zu verschließen
ohne irgendwas zu tun.

Sieh dich um und achte
auf die Menschen, die dir treu.
Sich mit dir im Geist verbünden,
zu dir stehen ganz ohne Reu.

Dich um deinetwillen schätzen,
weil du schön und kostbar bist.
Du nicht schweigst und die dir lieb sind
immer mit viel Herz umringst.

Du wirst niemals ganz vergessen,
weil du so sehr wichtig bist.
Wer dich schätzt, wird zu dir stehen
ohne jeden Kompromiss.

Bleib der Mensch, der mit uns lächelt,
weint und fühlt und Freude zeigt.
Du bist wundervoll und herzlich,
ein Hoch auf die Verbundenheit.
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