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Gedichte über Freude - Seite 67


Ich weiß, du träumst genau wie ich...

Ich weiß, du träumst genau wie ich
von glücklich sein, von Wärme, Licht,
von Liebe, Nähe, Geborgenheit,
voll Sinnlichkeit und Zärtlichkeit.

Ich weiß, du träumst genau wie ich
von Menschen die einander vertraun,
auf Freundschaft und Gemeinsamkeit baun,
vom Hände reichen - von du zu du,
Verbundenheit - im Nu.

Ich weiß du träumst von Mond und Sternen,
von Reisen zu unentdeckten Fernen,
von Natur – bewahrt in Achtsamkeit,
vom Einklang und von Menschlichkeit,
von Bäumen – an deren Stamm du lehnst
wo`st spürst, nach was du dich schon immer sehnst.

Ich weiß du träumst vom glücklich sein,
vom Träumen – so im Mondenschein,
von Blumen die dir Grüße bringen,
von Schmetterlingen, die Liedchen singen,
von Feen, die mit dir `nen Reigen tanzen,
von Sternen, die Licht ins Herz dir pflanzen.

Ich weiß du träumst genau wie ich,
vom zeigen dessen – was du bist,
vom einfach SEIN – für sich allein
und doch auch in Gemeinschaft sein,
vom Sprechen, zuhörn, verstanden sein,
bis ganz tief – in unser Herz hinein.

Ich weiß du träumst von vielem Lachen,
von Quatsch und einfach Unsinn machen,
von kindlicher Gelassenheit,
von Übermut und Leichtigkeit,
von Freude – so ganz tief aus dir heraus,
von Fröhlichkeit und Seelen-Schmaus.

Ich weiß du träumst genau wie ich,
die vielen kleinen Träume,
und wenn ein jeder an sie glaubt,
dann bleiben`s nicht nur Schäume.
Ein jeder Traum – auch noch so klein,
hat die Chance – mal Wirklichkeit zu sein.

© A. Namer
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Gibt's denn noch Zwerge?

(Für nette Kinder von 2 bis 5)

Hallo, meine lieben Kinder!
Ich führ' euch jetzt in's Zwergenland,
d'rum fasst euch bitte an der Hand
und spitzt die Ohren, hört gut zu,
was ich erzähle jetzt im Nu !

Vor vielen Jahren lebte hier
das Volk der Zwerge im Revier.
Das waren viele kleine Leute,
viel kleiner als die Menschen heute.
Die waren wirklich nicht sehr groß,
mit Zipfelmütze - nur ein Meter bloß.
Rote Stiefel war'n groß in Mode,
die trugen sie fast bis zum Tode.
Sandaletten war'n verpönt,
kein Zwerg hätt' sich daran gewöhnt.
Sie waren dazu nicht geboren,
die hätten sie ganz schnell verloren.
Die rannten doch durch Wald und Flur,
das ging mit Gummistiefeln nur.
Dort waren auch ganz böse Schlangen,
bei einem Biss gab's da zu bangen!
Doch mancher Zwerg war Arzt bisweilen
und konnte selbst die Schlangenbisse heilen.
Er murmelte paar Zaubersprüche
und nutzte Kräuter aus der Küche.

Das Zwergenvolk war sehr beliebt,
war fleißig, froh und unbetrübt.
Sie liebten so den grünen Wald
und sangen Lieder, dass es schallt.
Die Ziehharmonika hat sie begleitet
und Frohsinn überall verbreitet.

Die Väter war'n die stärksten Zwerge.
Sie zogen singend in die Berge.
Dort brachen sie den harten Stein
und drangen in den Berg hinein.
Da, in den Felsen, selbst im Dunkeln
sah'n sie manchen Stein dort funkeln.
Sie brachen ihn mit Kraft heraus
und nahmen ihn dann mit nach Haus.

Die Zwerge halfen oft den Kranken.
die Menschen haben ihnen sehr zu danken.
Die Hilfe galt auch allen Armen.
Sie hatten stets dafür Erbarmen.
Auch alten Leuten halfen sie,
die Überraschung sah man früh.
Der Garten war schön hergerichtet,
so hat's manch' Rentner mir berichtet.

Schon lange sind die Zwerge weg,
vielleicht im Berg, dort im Versteck.

Da hörte ich die Kinder schrei'n:
"Auch wir sind klein und wollen wie die Zwerge sein!"
Sie standen auf und klatschten in die Hände.
Die Gesichter sprachen dicke Bände.

"Jetzt reiht euch bitte ein zum Reigen,
wir wollen's allen einmal zeigen.
Auch wir woll'n liebe Zwerge sein,
ganz fleißig, nett und richtig fein!"

Sie standen jetzt in Reih und Glied
und sangen froh ein Zwergenlied:
"Wir Zwerge wollen fröhlich sein.
Wir sind ganz jung und noch sehr klein.
Wir lieben euch und die Natur
und wandern gern durch Wald und Flur.
Wir Zwerge mögen Sonnenschein!
Wir lachen gern! So soll es sein!"
Tarillarie, tarillara!
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