Das, was ich mir vorstellte,
trat nicht, wie erwartet, ein,
Gott hat meist andere Pläne,
dachte, das kann nicht sein.
Wozu dann Ziele setzen,
viele Gedanken machen,
wenn das Schicksal macht,
was es will, so Sachen.
Dem Moment vertrau'n,
egal, was er präsentiert,
Gefühl an der Hand nehmen,
seh'n, was folgend passiert.
Im Nachhinein war alles gut so,
wie es war, wie es ist, wir leben
nur den einen Moment, wie
schnell man das vergisst.
Groll und Wut steigen nur
aus der Vorstellung empor,
wenn etwas nicht klappt,
schießen uns ein Eigentor.
Sich stets in Gelassenheit üben,
eine Lebensaufgabe für jeden,
wer es schafft gelassen zu sein,
betritt nicht zuletzt den Boden Eden.