Gedichte über die Erkenntnis (Seite 481)

Mana

Wie man Mana ansammelt, wenn ich reinkarniere, ich möchte als Magier geboren werden
Aber ohne Mana ist es unmöglich, irgendein Wunder zu erschaffen – es ist nur möglich, vor den Naturgesetzen zu kriechen
Ich sehe nur einen Weg – in der tiefen Meditation aus Prana, das allen Lebewesen zur Verfügung steht, wenn auch in unterschiedlichem Maße, je nach Entwicklungsstand
Im alchemistischen Prozess wird es veredelt und konserviert im buddhischen oder atmischen Körper

Kampf ums Überleben

Ich erwarte keine Nachsicht – ich bin zu schwach und Schwäche hat keinen Platz auf dieser Welt
Der Kampf ums Überleben – hier hatte Darwin völlig recht – entscheidet alles
Und wie soll ich vorgehen, ein gemütliches und sicheres Loch finden
Leg dich hin und warte – das Ende der Welt ist nahe

Ich möchte mich erholen

Ich möchte mich erholen

In meiner
angenehm vertrauten Bleibe
Halt` ich mir Heute
…Alles Unverträgliche…
vom Leibe
Ich leb`
mit meinem eigenen Programm
Ich singe lache musiziere
Bis ich dann
einfach nicht mehr kann
Vom traurigen Weltgeschehen
mag ich im Moment
nichts mehr
Hören und Sehen

© Käte Micka

Käti Micka

Der Große Geist – seine Selbsterkenntnis

Der Große Geist – seine Selbsterkenntnis im Aspekt des Seins ist Emanationen, wie viele Energien, ihre Zahl ist unendlich
Im Aspekt des Bewusstseins – Fragmentierung in viele Monaden, die Teil und Ganzes sind gleichzeitig, ihre Zahl ist ebenfalls unendlich
Darüber hinaus umfasst der integrale Zustand des Absoluten alle Möglichkeiten und Potenzen, einschließlich der Möglichkeiten der manifestierten Existenz
Das heißt, der Große Geist strebt nach Selbsterkenntnis nicht nur in seiner absoluten Einheit, sondern auch in der differenzierten Vielfalt seiner unendlichen Aspekte

Atme, lächle, bleib gelassen

Behandelt dich das Leben schlecht,
dann atme einmal ganz tief ein.
Ist jemand zu dir ungerecht,
dann lass das Ärgern einfach sein.

Schreit dich mal wieder jemand an,
dann mach die Augen ganz kurz zu.
Vergiss es schnell und denk nicht dran,
komm innerlich ganz still zur Ruh.

Ist mal ein Mensch zu dir nicht fair,
dann sag dir stets: es geht mir gut.
Nimm einfach alles nicht so schwer,
fass immer wieder neuen Mut.

Wenn jemand dich in Rage bringt,
dann schau ihn an und zähl bis zehn.
Wenn irgendwer dich stark umringt,
geh einfach weg und lass ihn stehn.

Ist dir mal alles viel zu viel,
dann lächle still und sag kein Wort.
Nimm dir Gelassenheit als Ziel,
dann geht der Ärger wieder fort.

© Kerstin Mayer 2024

Gedichte über die Erkenntnis - Seite 481

Mana

Kampf ums Überleben

Ich möchte mich erholen

Der Große Geist – seine Selbsterkenntnis

Atme, lächle, bleib gelassen