Sortieren nach:

Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 828


Das Geschenk

Der Tag beginnt.....
Im Kopf habe ich bereits ein festes Programm.
Meistens
kommt es anders ...als man denkt.

Am Abend
das Resümee.....
Dies wollte ich noch.....das habe ich nicht geschafft......Hmmm....
Wie fühle ich mich dabei?

Ein neuer Tag beginnt....
Ich werde wach,
kann meine Augen öffnen.
Die Sonne ist da, jeden Tag - auch wenn ich sie nicht sehe.
Ich kann hören...
Mein Herz schlägt seinen gewohnten Rhythmus.
Ich kann mich bewegen.......Danke....

Ein leckeres Frühstück....ich habe Kaffee, Brötchen....
GEHT`S MIR GUT !!
Der Weg in die Arbeit - ohne Unfall….
Oder Zuhause.....es wird aufgeräumt!
Eine Tätigkeit folgt der anderen......reiht sich an....
Nach jeder - kommt ein Punkt. Dies ist geschafft.
2 Sekunden....gedanklich notiert.
BRAVO - das hast du gut gemacht!!!

Mittagessen - lecker gekocht oder aus der Kantine....Mmmhhh
und wieder alle möglichen Tätigkeiten....
Dies und jenes.....vielleicht nicht alles,
doch eine Liste im Kopf zeigt - es war doch sehr viel....
Im Vergleich zu dem, was ich nicht schaffe, oder was mir nicht gelingt.

Eine Begegnung mit einem Freund....
Ein Lächeln...
notiert.....
Glück
begegnet mir so viel.

Der Abend
vielleicht ein gutes Buch…
Schöne Musik.
Manches ....wollte ich vielleicht mehr...oder anders...
Doch der Blick zeigt mir:

Der Tag war ein Geschenk.....

© Anita Namer
Diese Gedanken - sind nicht neu. Und doch - ist es unser eigener Blick - wie wir alles sehen. Meistens bleibt der Gedanke "dies oder das" wollte ich noch - und habe es nicht geschafft. Auch in den Zeitungen, der Presse - über was wird berichtet oder geredet? Die positiven Dinge - interessieren keinen. Meistens - bemerken wir sie gar nicht. "Sie gehen unter"....Schlagzeilen – macht das Negative! Das Schockierende.
WIESO? Es gibt so viel Gutes auf der Erde - keiner will`s sehen, hören. Der Blick auf das Gute, jeden Tag......bewirkt Wunder, macht dankbar – zeigt so vieles.
Mit offenen Augen und mit offenem Herzen durch die Welt zu gehen ...erfüllt. Wir alle – geben immer unser Bestes! Nur manchmal…..glauben wir`s selbst nicht.
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige


Reiseziele

Auf dem Stuhl liegen ein paar Decken. Auf dem
Tisch herrscht das Chaos. Mit Büchern, Zeitungen
und Notizen. Auf dem Sofa stapeln sich die
Klamotten. Gebrauchter second Hand Kram. Auf
der Fensterbank stehen einige Wasserflaschen.
Und eine Vase. In der Ecke stehen einige Pakete.
Nur die Wände besitzen noch alle Freiheit. Ohne
Bilder, Photos und Kleiderhaken. Zwischen all dem
steht das Bett. Auf dem ich liege. Und mich Frage:
"Warum fliegen die Worte nicht mehr?"

Neben dem Schrank steht ein Stuhl. Auf dem
Teppich strahlt eine Münze. Auf dem Türgriff liegt
ein Handtuch. An der Decke hängt eine Glühbirne.
Neben dem Bett ist der Rollstuhl geparkt. Der
Radiator ist eingeschaltet. Die Schuhe stehen in
der Ecke. Nur der Nachttisch hofft noch auf etwas
Glück. Auf das Abenteuer. Und ich sitze am Tisch.
Sehe mir die Welt an. Die Sonne. Den Himmel.
Die Sterne. Denke an Reisen und alte Freunde.
Und Frage mich: "Warum bin ich nicht auf dem
Weg?"

In der Ecke steht eine Pflanze. Die Gardinen
brauchen eine Wäsche. Auf dem Regal sind
Figuren aufgestellt. Neben dem Fenster liegen die
Karten. Bei dem Tischbein läuft eine Ameise. Die
Uhr zeigt Sturm. Die Tasse probt die Revolution.
Eine Krawatte dreht Kreise. Nur der Clown erinnert
noch an Wahrheit. Ohne Propaganda Lügen und
Terror. Bei all dem lächelt die Welt. Und zeigt die
Straße. Auf der ich gehe. Und mich Frage: "Warum
lächelt gerade jeder Gedanke?"

Es ist Zeit für die Bilanz! Für die Stationen der Welt.
Wo wartet der Zirkus? Mit Clowns! Mit Artisten! Mit
Dompteuren! Wo wartet die Wahrheit? Mit Tänzern!
Mit Sängern! Mit Musikern! Wo wartet das Leben?
Mit Mut! Mit Kraft! Mit Wissen! Wo wartet die
Zeit. Die sagt gehe los. Lebe im Zirkus. Treffe die
Wahrheit. Liebe das Leben. Das Fest mit jedem
Wort. Hier endet nun das Gedicht. Ich muss den
Schreibtisch aufräumen. Alte Ideen vernichten.
Dann geht das Gedicht weiter. Morgen mit dem
ersten Licht!


(C)Klaus Lutz
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Goldstaub

Fehlende Kraft! Enttäuschungen!
Zweifel am Leben! Das ist das Ende
hier. Ich werde die andere Welt
entdecken: „In Höhlen leben! Die
höchsten Berge erklimmen! Durch
Meere schwimmen! Mir einen
fliegenden Teppich häkeln! Aladins
Wunderlampe finden!“ Um dann der
kreative Riese zu sein. Mit dem die
Zeit strahlt. Mit dem die Sprache
blitzt. Mit dem die Kunst donnert.
Und, der Euch die Bonbons schenkt!

Kein Geld! Depressionen! Nur noch
Lügen! Das ist der Anfang! Einer
Reise in die Wahrheit! Ich werde
den Zauber finden: „Mit dem ich
Winnetou treffe! Atlantis entdecke!
Mit den Sternen leuchte! Mir eine
Tarnkappe kaufe! Und wie ein
Wahrsager denke!" Mich dann wie
ein Karussel drehen. Sehen wie
mir Flügel wachsen. Und mit den
Träumen fliegen! Und wissen wie
Märchen wahr werden!

Keine Freunde! Schulden! Nur noch
Frust! Jeden Tag nur Kaffee! Ich werde
die Kraft finden. Mit der ich der König
bin: "Das Denken liebt! Die Ideen
blühen! Die Zeit siegt!" Um dann das
Land zu zeigen. Wo jeder einen
Kochkurs besucht. Jeder Mensch angeln
darf. Und die Quadrate nicht nur
viereckig sind. Um dann die Kunst zu
leben. Mit der die Sprache tanzt!

Nun, so ist die Zukunft! Ein Leben das
sich opfert! Und kämpft: "Für mehr
als eckiges in Ecken! Für Luft, die nicht
nur luftig ist! Für Tage, die mehr als
alltägliches zeigen!" Für die Sprache
der Clowns: "Ideen als Karussels!
Schritte als Sterne! Blicke als Perlen!"
Jetzt gehe ich auf Reisen. Lebe wieder
die Kraft. Und danach lasse ich die
Worte fliegen!

(C)Klaus Lutz


Ps. Am 16.9.2022 um 11:56 Uhr
die Copyrights gesichert!
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige