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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 477


Der Helfer

Er nimmt ein Wort. Läßt es Clown sein. Läßt
es Spieler sein. Läßt es Abenteurer sein. Läßt
es Reisender sein. Und gibt Ihm alle Freiheit.
Und es kommt zu Ihm zurück. Und sagt Ihm:
"Die Wahrheit ist ein Zauber!" Du sagst ich
hätte gern. Und alle Wünsche gehen in
Erfüllung. Und Du siehst wie einfach das
Leben ist. Wenn Du weißt was Du willst!

Er nimmt ein Wort. Läßt es Baum sein. Läßt
es Blume sein. Läßt es Weg sein. Läßt es
Fluss sein. Und gibt ihm alle Erkenntnis.
Und es kommt zu Ihm zurück. Und sagt Ihm:
"Die Kunst ist ein Vogel!" Er sitzt auf einem
Zweig. Und singt nur für Dich. Und jede
Sekunde ist das Wunder. Und Du siehst wie
herrlich die Welt ist. Wenn Du weißt was
zählt!

Er nimmt ein Wort. Läßt es Lachen sein.
Läßt es Tanz sein. Läßt es Traum sein. Läßt
es Liebe sein. Und gibt Ihm alle Hoffnung.
Und es kommt zu Ihm zurück. Und sagt
Ihm: "Das Leben ist ein Fest!" Es hat Flügel
für Dich. Und will nur das Beste. Und jeder
Tag hat Schätze. Und Du erfährst wie
reich der Mensch ist. Wenn Du weißt was
Du kannst!

Er nimmt ein Wort. Und sagt Liebe! Und
es berührt den Himmel. Gibt einem Bettler
die Hand. Klopft bei Einsamen an. Schenkt
Kranken einen Kuss. Zeigt verirrten den
Weg. Und lässt alles wahr werden: "An
Phantasie! An Kraft! An Mut!" Und ist der
Platz mit Licht. Die Blumen auf dem Tisch
Das Bild an der Wand. Der Tag mit Musik.
Der Freund der hilft!

(C)Klaus Lutz


Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

Das eine Wort interessiert mich immer wieder. Die Kraft von dem einen Wort. Die Macht von dem einen Wort. Das Können von dem einen Wort. Und all das Licht von dem einen Wort. Seine Schönheit. Sein Wissen. Seine Wahrheit. Ich sitze manchmal hier. Und lasse meine Phantasie spielen. Und jongliere mit den Worten. Lasse sie durch die Luft fliegen. Und benutze sie als JoJo. Und nehme sie als Bauklötze. Und nehme alles was sie geben. An Chaos. An Witz. An Charme. Und so irgendwie beherrsche ich dieses Spiel. Denn nach einer weile lieben sie mich. Und begleiten mich in den Supermarkt. Und bei meinen Bummmeleien durch die Stadt. Und zu meiner Teeecke. Und wollen immer mit mir zusammen sein. Wahre Freundschaft. Meine Worte mit Menschnenkenntnis. Die mich nur lieben können. Sie sehen mich nie böse an. Sie erzählen mir immer lustiges. Sie deprimieren mich nicht. Und sind treu. Und nicht so schnell beleidigt. Sie vertrauen mir einfach. Da sie wissen das ich es Wert bin. Und das ich alles mit Ihnen teile. Und Ihnen immer die Wahrheit sage. Freunde! Ich kann sie Massenweise in die Tasche stecken. Und bei welchem Ärger auch immer verteidigen sie mich. Sie widerlegen gekonnt und mit allem Wissen, jeden der dummes erzählt. Also: Ich habe auch Freunde. Tausende von Freunden. Ganze Armeen von Freunden. Unbesiegbar! Stärker als alles was es sonst so an Waffen gibt. An guten Tagen zeigen sie neue Welten für mich. Und geben mir alle Größe. Und alles, mit den ich Alles verstehen kann. Ganze Universen aus Ideen. Tausende Götter die in nur einem Wort leben. Unendliches dass mich ohne Grenzen sein läßt. Schweigen! Reden! Wissen und Liebe. Und wenn das alles Eins ist. Dann weiß ich, die Worte lassen mich gewinnen. Und ich bin der Sieger. Der Erkennende. Der Wahre. Und alle Hindernisse fallen. Und nichts bleibt zurück, das mich zerstören könnte. (C)Klaus Lutz
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Kleine Helfer

Ich habe diese kleinen Helfer. Ich sitze in
einer Ecke. Und weiß nichts mehr vom Leben.
Nichts mehr von Menschen. Nichts mehr
von dieser Welt. Und koche mir einen Tee.
Und die Zeit singt ein Lied. Und die Worte
liegen am Strand. Und die Ideen spielen mit
Blumen. Und ich denke mir Gott als Träumer.
Und ich bin ein Clown. Und ich sehe wieder
das Wissen des Himmels!

Ich habe diese kleinen Helfer. Ich sitze in
einer Ecke. Und sehe auf dem Tisch das
Ticket. Und an der Wand die Weltkarte. Und
auf dem Boden die Schuhe. Und denke mir
das Wunder. Und die Tür erklärt die Liebe.
Und das Fenster trifft die Sonne. Und der
Balkon redet von Abenteuern. Und ich sehe
die Schritte als Sätze. Und ich bin ein
Reisender. Und ich schreibe wieder die
Wahrheit des Reichen!

Ich habe diese kleinen Helfer. Und ich sehe
mich klar. Ich bin nichts als ein Prolet. Ich
bin nur ein Krüppel. Ich bin einfach ein
Bettler. Und ich glaube wieder an Märchen.
Und die Worte werden zu Palästen. Und jeder
Gedanke ist pures Gold. Und die Zeit hört all
meine Wünsche. Und ich lächle mit Engeln.
Und ich rede mit Sternen. Und ich sehe das
Paradies. Und jedes Wort zeigt die Schönheit
des Lebens!

(C)Klaus Lutz




Ps. Am 1.5.2018 um 16:46 Uhr die
copyrights gesichert!

Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

Nun Ja! Ich träume so vor mich hin. Und hoffe so,
jeden Tag, auf den vollkommenen Traum. Unerfüllbar, wie das Glück in der Ferne. Unerreichbar! Aber immer das Wissen es ist da. Und so schreibe ich weiter. Bemühe mich, Tag um Tag, etwas perfekter zu
werden. Wie das Glück in der Ferne. Unerreichbar!
Aber mit dem Wissen es ist da. Ich der Träumer! Der
Prolet! Der Krüppel! Hier allein am Schreibtisch.
Pleite! Ohne Freunde! Ohne Nichts! Nur mit dem
Glück in der Ferne. Und dem Wissen es ist da. Und
es gibt eine Hoffnung. So lange Du nie den Blick
für das Glück verlierst. Für das Glück in der
Ferne. Gib nicht auf. Nähere Dich ihm jeden Tag
etwas mehr. Das Glück in der Ferne. Kann sein, es
ist nur ein Lächeln. Kann sein, es ist nur ein
kleines Gespräch. Kann sein, es ist nur eine
Berührung. Aber es ist das Leben. Der Tag mit aller
Hoffnung. Das Glück in der Ferne. So denke ich mir:
"Du hast nichts! Du bist nichts! Du weißt nichts!"
Aber verliere nie den Blick für das Leben. Den
Blick, für das Glück in der Ferne. So einsam! So
verloren. So ohne alles! So immer am Abgrund! Mit
der Gesundheit. Mit dem Geld. Mit der Behinderung.
Und mit allem, was ich so erlebe. Und so erfahre.
Und wie das Leben so ist. Es bleibt aber immer
Eins. Das Glück in der Ferne. Egal wie verraten.
Wie verkauft! Wie zerstört. Und was auch immer
übrig bleibt. Und was mir diese Welt, am Ende, auch
lässt. An Wahrheit! An Schönheit! An Liebe! Ich
erinnere mich immer wieder an den Blick. An das
Wunder. An das Glück in der Ferne. Ich gebe alles!
Ich fühle alles! Ich denke alles! Ich bin immer da.
Und will nur das Beste. Mit allen Fehlern von mir.
Mit allen was so schief läuft Und an Können nicht
funktioniert. Und wenn mir alles verloren geht. Und
mir nichts mehr bleibt. Ich sehe immer das Glück in
der Ferne. Ich liebe! Ich lebe! Ich hoffe! Ich
glaube! Ich denke! Ich bin! Und alles ist schön.
Und ich gebe nicht auf. Und habe immer den Blick.
Für das Glück in der Ferne! (C)Klaus Lutz


Ps. Am 1.5.2018 um 17:46 Uhr
die Copyrights gesichert!
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