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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 264


Ein Clown

Das Leben! In Wahrheit bin ich ein Clown.
Der etwas Wunderbares finden wollte. Und
dabei das Wunderbare verloren hat. Seinen
Witz! Seinen Charme! Seinen Humor! Ich
bin ein Clown. Aber, ich wollte die Wahr-
heit finden. Dabei habe ich meine Wahr-
heit verloren. Diese Gedanken mit Gesicht.
Die mit jedem Lächeln schöner werden. Ich
bin ein Clown. Ich wollte den Himmel find-
en. Dabei habe ich meinen Himmel verloren.
Diese Sätze mit denen alles Freude hat. Worte
lebendig wie ein Tanz. Ich bin ein Clown.
Aber ich wollte den Glauben finden. Dabei
habe ich meinen Glauben verloren. Das
Lied, mit dem ich nichts störe. Das, was
das Leben erklärt. Mit all seiner Stille.


Das Leben! In Wahrheit bin ich ein Clown.
Aber, ich wollte Antworten vom Himmel.
Dabei habe ich meine Antworten verloren.
Dieser Morgen mit Sonnenaufgang. Wo
all meine Gedanken ein Regenbogen sind.
Ich bin ein Clown. Aber ich wollte das Den-
ken vom Himmel. Dabei habe ich mein Den-
ken verloren. Dieses eine Du, dass mir die
Hand gibt. Mit der ich allen Reichtum des
Lebens besitze. Ich bin ein Clown. Aber
ich wollte die Wahrheit vom Himmel. Da-
bei habe ich meine Wahrheit verloren. Der
Blick für die Menschen. Dieses Lachen,
dass hinter allen Masken ein Gesicht zeigt.
Diesesx Lachen das dem Leben eine Wahr-
heit gibt.


Das Leben! In Wahrheit bin ich ein Clown.
Ich gehe immer in die falsche Richtung. Aber
nie am Leben vorbei. Ich bin ein Clown. Ich
sehe Antworten. Und finde den Witz des Le-
bens. Und sehe das Leben. Und finde ein
Lächeln dafür. Ich bin ein Clown. Zwischen
meinen Gedanken ist das Leben. Der Spaß, mit
dem das Denken immer lebendig bleibt. Ich
bin ein Clown. Ich sehe einen Menschen und
das Glück, dass ich Ihm geben kann. Und weiß,
das ist die Welt, der ich das Glück gebe. Ich
bin ein Clown. Ich sammele das Leben. In al-
len dunklen Ecken. Und zeige ihm das Licht.
Die Sonne! Und den Sinn von Ihr.

Klaus Lutz

7/2009
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Am Anfang 1

Was mir die Menschen so sagen: „Du kleiner Prolet!
Du weißt nichts! Du bist nichts! Du kennst nichts.
Du hast nichts!“ Und ich denke so: Wie war der Anfang?
Wie war der gedacht? Was sollte es da geben? Wie
sollte das Leben sein?“ Und ich träume so: „Am
Anfang gab es Liebe. Am Anfang gab es Gott! Am
Anfang gab es Glauben. Am Anfang gab es Wahrheit.
Und ich sehe so die Welt. Und das was aus Ihr
geworden ist. Und ich denke mir: „Etwas hat Sie
verloren.

Was mir die Welt so sagt: „Du armer Mensch! Du
zerstörst mich nur! Du nimmst nur! Du willst nur!“ Und
ich denke mir so: „Wie war die Welt gedacht? Was
sollte es da geben? Wie sollte das Leben sein?“ Und
ich träume so: „Am Anfang gebe es Wissen! Am
Anfang gab es Erkennen! Am Anfang haben es die
Menschen gewusst: „Die Welt ist das Paradies. Und
ich sehe so die Welt. Und das was aus Ihr geworden ist. Und ich sehe so den Mensch. Und ich denke mir:
„Etwas hat er verloren!“

Was mir das Leben so sagt! Was es mir so erzählt.
Über den Mensch. Über das Denken. Über die Liebe.
„Es ist das Wunder! Es ist das Paradies! Es ist das
Beste. Komm: „Sieh und glaube mir. Komm: „Träume
und rette Dich!“ Komm: „Liebe und rette Dich!“
Komm: „Verstehe und rette Dich!“ Komm: „Denke
und rette Dich!“ Denn das alles war am Anfang. Das
alles hast Du verloren. Und ich sehe so die Welt. Und
ich sehe was aus Ihr geworden ist. Und ich sehe was
sie Sein kann!

Klaus Lutz

Das ist die erste Fassung! Die ich evtl. noch einmal
überarbeiten werde! K. Lutz
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Am Anfang 2

Ich hänge in der Wohnung rum. Sehe mir Pornos an.
Lese irgendwelchen Blödsinn. Stopfe Schokolade in
mich rein. Und Plätzchen! Und Kuchen! Hoffe auf
einen Besuch! Warte auf einen Anruf. Total gelangweilt!
Und vereinsamt! Und verblödet. Und denke mir so,
was ich mal wollte. Jeden Tag was lernen. Jeden Tag
mich mit etwas interessantem beschäftigen. Und so
aus dem Leben etwas sinnvolles machen. Aber ich
bin wie die Anderen. Wie Alle. So irgendwo am
Anfang hatte jeder mal gute Pläne.

Ich liege so auf dem Bett. Sehe mir das Chaos im
Zimmer an. Überall nur Dreck. Und Kleidung die
gewaschen werden muss. Und Fenster die geputzt
werden müssen. Und warte auf eine Idee. Und bin
total verkümmert. Seelisch ein Wrack. Ohne Ziel.
Ohne Leben. Nur noch gleichgültig Allem gegenüber.
Und ich erinnere mich so was ich mal wollte. Eine
Wahrheit! Die Liebe! Das Glück. Und ein gutes Leben.
Aber ich bin wie die Anderen. Wie Alle. So irgendwo
am Anfang hatte jeder mal gute Absichten.

Ich sehe so mein Leben. Fett und träge geworden.
Ungewaschen! Unrasiert! Möpselnd! Blind für die
Welt. So einfach nur Da: „Essen! Trinken! Toilette!
Schlafen!“ Verstaubte Bücher vor mir. Nur noch
perverse Gedanken, den Kühlschrank und komische
Kneipen im Kopf. So alles vergessen was zählt.
Ohne Freunde! Ohne Freude! Weit weg von allen
Träumen. Von einem Glauben und jedem Wunder.
Und ich sehe so die Anderen .Und ich sehe so Alle.
Und denke so nach. Über die Liebe. Und wie das
am Anfang so war.

Klaus Lutz
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