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Gedichte über Ehrlichkeit - Seite 60


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Daheim gewesen

Daheim gewesen!

Gedanken von Pitt
http://sommerwind1.simplesite.com/

***
Ich bin gezogen in der weiten Welt umher.
Wollt ferne Länder sehn !
Das Unbekannte erleben.
***
Fremden Menschen die Hände geben.
Mit dem Rucksack und wenig Geld rund um die Welt.
Hab Menschen getroffen, die ich ins Herz geschlossen.
***
Hab mich auch manchmal verkrochen, vor denen, die mir Böses wollten!
Hab auch so manche Nacht unterm kalten Himmelszelt verbracht
Verkrochen unter einer alten Decke, die man mir gab.
***
Auch unter Tränen an die Heimat, fern gedacht.
Und irgendwann im weiten unbekannten Land, hab’s ich nicht mehr ausgehalten.
Heimat, dich will ich wiederseh‘n .
***
Hab angenommen jeden Job.
Um zu sparen jeden Cent.
Es hat lang gedauert, doch dann!
***
Ein Ticket, einfacher Flug in Richtung Heimat.
Oh Heimat, ich werd dich wiederseh‘n!
Vater, Mutter, ich werd euch in die Arme schließen.
***
Werde meine Wiedersehensfreude mit einem kühlen Bier begießen.
Genießen werd ich eure Liebe, eure Zärtlichkeit, die ich solang vermisst.
Gelandet in der Nacht und mich auf den Weg gemacht.
***
Von Ferne die Lichter vom Heimatdorf!
Der Morgen graut, ich sehe das kleine Elternhaus.
Die alte Linde, die Glocke an der Tür.
***
Das alles hab ich vermisst.
Mein Herz, es pocht vor Wiedersehensfreude .
Die Tür geht auf, den Menschen, der sie öffnet erkenn ich nicht.
***
So fremd kommt er mir vor, doch Tränen einer Mutter rinnen ihr übers alte Gesicht.
Junge, warum hast du nicht geschrieben, warum bist du so lange fortgeblieben?
***
Dein Vater, der dich so geliebt, ist gegangen.
Er hat so sehr gehofft, dich noch zu schließen in seine kranken Hände .
Er starb mit dem Wort auf seinen Lippen:
***
"Mein Sohn wo bist du nur gewesen?
Als ich dich am meisten brauchte, warst du nicht daheim gewesen..."

©️(2021) Pitt
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Schlaflose Nächte/Innerliche Unruhe

Normaler Weise sind doch Nächte zum schlafen da.
Also wieso liegt man viele Nächte einfach nur so da?
Das Einschlafen klappt absolut nicht.
Weil man Angst hat, das Herz bricht.

Manche Menschen würden sogar im Koma spazieren gehen.
Nennt man dies bei denen normales Leben?
Ich frage nur, weil ich so ein Mensch bin.
Eine innerliche Unruhe sitzt tief in mir drin.

Ich kann keine Schäfchen zählen.
Ich kann mich auch nicht mit viel Arbeit quälen.
Schlaftabletten sind vollkommen tabu bei mir.
Diese innerliche Unruhe geht allein aus von Dir.

Ich kann nicht schon wieder einen Menschen verlieren.
Doch weiß ich, das es sich könnte passieren.
Ich weiß, es hilft kein beten.
Die innerliche Unruhe verringert sich durch das Reden.

Aber wer kann mir schon sagen,
wie es meinem Schatz geht.
Wenn mich jemand aufklärt, könnte es leichter ertragen.
Dann würde ich wenigstens wissen, wie es um sie steht.

Das sie eine Kämpferin ist weiß ich nur zu gut.
In mir wächst auch eine innerliche Wut.
Schlaflosigkeit und Wut verstärken nur noch die innerliche Unruhe.
Erholsamer Schlaf bringen mich innerlich zur Ruhe.

Irgendwann macht der Körper nicht mehr mit.
Man fühlt sich schlapp und nicht mehr fit.
Aber was nun machen? Damit nicht schlimmeres passiert.
Man muss bedenken das Herz ist schon lediert.

Kann man nicht das Unterbewusstsein ausschalten?
Damit es nicht kann endlose Diskussionen abhalten.
Wann findet Geist und Körper endlich angenehmen Ruhe?
Wirklich erst in einem Grab in einer Truhe?
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