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Gedichte über den Tag - Seite 219


Mordfall Anna

Krimi Gedicht:

Er hat die schöne Lady gleich bemerkt,
doch sie hat ihn
und seine Avancen, arrogant abgewehrt.
Sie dachte, er ist so plump, doch nicht zerlumpt.
Strafte ihn, mit einen verächtlichen Blick,
sie verlässt das Lokal, denkt, der hat 'nen Tick.

Zwei Tage später fand man ihre Leiche,
sie lag erwürgt, am idyllischen Dorfteich.

Kommissar Ludwag, war empört, die Leute waren unerhört,
gaben ihm die Schuld,
ihm platzte gleich der Kragen, verlor die Geduld.

Sie lag da,
zwischen Gebüschen, nahe der Weide,
Anna war nicht unversehrt und er bemerkt,
sie hat sich, heftig gewehrt.
Sie lag in ihrem Erbrochenen, Fingernägel abgebrochen,
der Unterkörper entblößt und blutverschmiert.
Anna wurde vergewaltigt
und dann, mit bloßen Händen erwürgt.

Unter den Schaulustigen, steht auch ihr Mörder,
denkt, du hast es verdient und bekommen,
habe dir, dein Leben genommen.

Alle Männer konntest du lieben, warum, nicht mich,
solltest doch nur, lieb zu mir sein.
Aber nein, wirst hysterisch und schreist,
nennst mich fieses Schwein, wirst so gemein.

Ich habe dich begehrt,
doch das war wohl, aus deiner Sicht, verkehrt,
habe dir, gehorsam gelehrt!

Mich verstößt man nicht,
schlug dir, mit der Faust, heftig ins Gesicht,
habe dir Gewalt angetan, das hat meinem Ego gut getan.
Meine Lust, dir weh zu tun, wurde vermehrt,
hatte solche Gefühle, zu lange, entbehrt.

Habe dich ohnmächtig, zum Dorfteich gebracht,
es war dunkelste Nacht.
Dort habe ich dich erwürgt und liegen gelassen.
Du lachst keinen Mann mehr aus.....
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Das rote Seidentuch

Ein Krimi - Gedicht:

Sie lag am Ufer, angeschwemmt, mit Strandgut,
der Fundus, nicht gut.
Tot, kein Unfall,
heimtückischer Mord, man sah es, sofort!
Kommissar Held bemerkte, sie war aufgeschlitzt,
der Täter, verdammt gewitzt.
Und,
das rote Seidentuch, dass, jede Tote, trug.

Die anderen sechs Frauen, lagen genau wie diese,
hier,
vermischt mit Strandgut und rotem Seidentuch.
Held dachte, der Meuchelmörder, dieser Fiese,
den werde ich schnappen,
der geht mir dieses Mal, nicht durch die Lappen.

Vier Tage später,
man am Ufer, die nächste Frauenleiche fand,
die Presse, kam eilends angerannt.
Schneller als die Feuerwehr,
man fragt sich immer,
wo haben die, die Informationen her.
Sie kamen, wie Kakerlaken aus allen Ritzen,
doch die Pressefritzen, lies Held, abblitzen.

Der Kommissar und sein Team kamen ins Schwitzen,
man betitelte ihn und seinen Haufen, als Versager.
Schnell wechselt man, das Lager.

Das einzige Indiz,
das rote Seidentuch, es war, wie ein Fluch,
mit den Initialen, A.D.E.
Sehr mysteriös!

Es kam ein brauner Umschlag, in dem ein Seidentuch lag,
darauf stand, A.D.E.
Abschied der Ehrlosen.
Jede Frau hat den Tot verdient.
Held, war nach dieser Nachricht, bedient.

Kommissar Held, brauchte Beruhigungsspritzen,
lies jeden Pressemann, abblitzen.
Sein Nervenfutter waren, Lakritzen,
führte hunderte Verhöre, machte Notizen.
Doch,
er kam nicht weiter, dachte sich, das wird heiter.
Die Opfer, mit einem roten Seidentuch verzieren,
er spürte,
gegen diesen Mörder, wird er verlieren......
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