Gedichte über den Tag - Seite 137

Beim Einkaufen
im Regen verlaufen,

Panik erfasste mich,
wo bin ich?

Alles fremd,
niemand mich kennt.

Bin am Suchen,
finde einen glänzenden Stein.

Vom Regen nass,
ein Rauchtopas.

Klein,geschliffen fein,
er leuchtete mir heim.

Dass Steine helfen
ist bekannt,
war so froh,dass ich ihn fand.

Neulich im Mannheimer Luisenpark,
brannte die Sonne auf unsere Nase,
wir legten uns in den Schatten,der Klang Oase,
hörten wunderschöne Melodien,
sahen am Himmel die Wolken ziehen.

Tausende Rosen versprühten ihren Duft,
in dieser herrliche Sommerluft,
ein kleiner Spatz hüpfte umher,
flog hoch zu diesem Rosenmeer.

Er zwitscherte zu diesem Klang,
der aus dem Lautsprecher kam,
es hörte sich an,als ob er dazu singen kann.

Da erklang die kleine Nachtmusik von Mozart,
der kleine Vogel sehr apart,
nahm in den Schnabel ein Rosenblatt,
flog der schönen Melodie entgegen,
als wollte er sie Mozart,zur Ehre geben.

19.o7.2013

Heute fährt ein Zug ins Paradies,Fahrkarten gibts gratis,
am Bahnhof warten viele Menschen,gespannt,wer wird den Wagen lenken.

Wer hat nur diesen Führerschein,der fahren kann ins Glück hinein?
Nun hört man schon,des Zuges Ton,auch von Weitem sieht man schon,
die erste Lok,doch ohne Fahrer noch.

Er fährt allein,da keiner hat nen Führerschein,
doch alle Menschen steigen ein,
möchten fahren mit dem Zug,ins Glück hinein.

Sehr lange dauert dies Fahrt,bis sie dann ein Ende hat,
in einer elenden zerfallenen Stadt.

Menschen sitzen auf den Straßen,die weder Brot noch Wohnung haben,
strecken halb verhungert ihre Hände aus,
dieser Anblick ist ein Graus.

Keiner möchte steigen aus,so ein Elend
möchte Niemand sehen,so soll die Fahrt ins Glück aussehen?

Den Fahrer vom Zug,den keiner gesehen,
blieb vor allen Menschen stehen,
und sprach:

Ich wollte euch zeigen bei dieser Fahrt,
wie viel Glück,ihr doch Alle habt.

Wer diesen Zug gefahren,werdet ihr nun
auch erfahren,
denken könnt ihr es euch schon,
es war Jesus,Gottes Sohn.

Er wollte Menschen die Augen öffnen,
die nur jammern von allem Schlechtem,
und sie nachdenklich zu machen,von so
vielem Ungerechtem.