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Gedichte Über Denken - Seite 122


Geduld haben, dauert zu lang.

In meiner Seele herrscht Ausnahmezustand, und nie mehr ein Ende in Sicht.
Nichts geht vor, nichts zurück.
Laufe barfuß über die Scherben meines Lebens, der Wunsch, aus einem bösen Traum zu erwachen ist leider vergebens.
Es wird nie mehr sein, wie es war.
Mauern stürzen ein, meine Welt ist von Tränen überflutet, ein Unwetter bricht über mich herein.
Hab mich isoliert, alle Menschen gemieden, denn so gut wie keiner ist in guten oder schlechten Tagen an meiner Seite geblieben.
Es ist ein Gefühl, als hätte man mir einen Pflock durchs Herz getrieben.
Wo gestern noch mein Leben war, ist heute meine Zukunft verloren.
Sehe meine Fehler und Schwächen in grellem Licht, und ich fühle mich unsichtbar und ohne Gesicht.
Berge bersten, Wellen brechen-und der unbarmherzige Schmerz wird immer wieder in meinem Herz, in die selbe Wunde stechen.
Wenn der letzte Kerzenschein vergeht, und man gefährlich nah am Abgrund steht,
Niemand hat mein Bitten vernommen, obwohl ich mit aller Kraft, so laut es ging, irgendeinen hoch oben hab angefleht.
Dunkle Wolken versperren mir die Sicht.
Sehe den Himmel, die Sonne, und auch mich selber nicht. Geduld haben-dauert zu lang, und vor meinen Emotionen wird mir Angst und bang!
Alles wird mir zu viel, es ist viel zu schwer für mich.
Und was zählt es schon, ob ich überlebe oder nicht. Auf meinem Weg ist kein Lachen, keine Liebe mehr.
Warum macht Angst mir jede Entscheidung so schwer?
Mut-nur Mut
durch Mut kann alles geschehen.
Durch Mut schlage ich ein wie ein Komet, wo vorher-das ersehnte Ende, und nach dem Einschlag vieleicht ein neuer Anfang steht.


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Deine Foto, s

Deine Fotos sind alle neben mir, ich sehe sie und mal nicht.
Sie zeigen nur dein wundervolles Gesicht, deine Augen, dein Lachen.
Doch dein Foto kann nicht lachen so wie du, es weint nicht so wie Du.
Dein Foto zeigt keine Gefühle.
Alles was dein Foto kann, das keiner von uns, und unsere Liebe zu dir je vergessen kann.
Doch keiner kann einem helfen zu verstehen, keiner kann helfen es zu ertragen, ohne Dich leben zu müssen.
Allein den Weg zu gehen, dich niemals wieder vor mir zu sehn.
Alle Fotos, die ich von Dir habe, hab ich neben mich gestellt.
Doch sie bringen kein Licht in meine graue Welt.
Kann dich nicht spüren, so sehr ich es auch wünsche.
Wie lange kann man so ein Leben leben?
Glaube nicht mehr, woran ich geglaubt habe.
Glaube nicht, daß ich jemals damit einfach weiter leben kann, ohne Dich
Es gibt kein "Ich" ohne Dich.
Du wirst den Weg zurück nach Hause nie mehr gehen können.
Du dachtest, daß Du alles verloren hast,
und weintest bitterlich.
Die Spuren deines Lebens zeigen mir, wie unberechenbar das Leben sein kann.
Du hättest niemals einfach so aufgegeben, egal-wie hart es auch gekommen wäre.
War es nur, daß Du frei sein wolltest, all dem was Dich hier festhielt, entfliehen.
Du hast Dich von dem Druck befreit.
Du bist fort!
Hättest Du nicht Blut an deinen Händen gehabt, hättest Du daran geglaubt, alles kann gut werden.
Konnte nicht spüren, wie deine Welt zerbricht, und helfen konnte ich Dir nicht.
Mein Sohn, habe ich versagt?
Hab ich dir die falschen Worte gesagt?
Was hat dich letztendlich gebrochen?
Niemand hat geholfen-
Hätte Dir all das so gern erspart!
Du bist nicht mehr an meiner Seite,
zurück bleibt soviel Wut im Bauch.
Es gibt keine Revanche mehr,
weder für Dich noch für mich.
Niederlage oder Sieg,
man zahlt immer irgendwie drauf!
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