Gedichte zur Dankheit - Seite 43

Elli ist bereits ein grosses
Schulmädchen.
9 Jahre ist sie alt .
Alle nennen sie nur Pummelchen, weil sie so dick ist.
Doch Elli ist eine gute Schülerin und weil sie den schwächeren immer gern hilft, mögen sie alle.
Falls sie mal jemand hänselt,
steht ihr, ihr bester Freund Tim
immer bei.
Tim ist gross und kräftig.
Die anderen Kinder haben Angst
vor ihm.
Heute ist ein besonderer Tag,
denn die pummlige Elli feiert ihren 10. Geburtstag.
Als sie den Klassenraum betritt;
ist sie sprachlos.
Ein riesen grosser Blumenstrauß
Krönt ihre Schulbank und ne schicke BarbiePuppe mit erhobenem Zeigefinger sitzt gleich daneben. Die Idee kommt von Tim und soll ein lieb gemeinter Scherz sein.
Elli ist glücklich.
Die anderen Kinder und Lehrer
Heinz, gratulieren alle herzlich zum Geburtstag .
Heute ist "Ihr" Tag.
Am meisten freut sich Elli aber über die schicke Barbiepuppe.
Und immer, wenn sie wieder einmal in ihre ChipsTüte greifen
will, schaut sie die schicke Barbiepuppe mit erhobenem Zeigefinger an."

Bleib noch was hier
geh noch nicht nach Haus
meine Seele will reden
ruft nach Dir laut
nur nicht allein sein
keine Meinung von Dir
brauch Dich
der zuhört
das möchte ich von Dir.

Es gibt nicht das Thema
auch nicht das Problem
warum ich Dich bitte
nicht jetzt zu gehen
bleib einfach da
hör einfach nur zu
nur Du schenkst mir Mut
die Vertrautheit dazu.

Wenn es drauf ankommt
bist du immer da
Du bist meiner Seele
immer so nah
weiß das Du zuhörst
egal was ich sag
will mich Dir öffnen
bleib noch was da.

Für eine Liebe
hat es nie gereicht
Freunde fürs Leben
ganz sicher
ich weiß
bleib noch was bei mir
es ist wirklich wahr
vertraute Seele
ich brauch Dich
du bist mir so nah.

Ich will Dir erzählen
über mich auch vielleicht
über das was mir schwer fiel
oder auch leicht
Freund meiner Seele
ich fühl mich so leicht
so froh das Du da bist
schön das Du bleibst.

MB

Danke, Dankeschön, meinen Herzensdank!
Hatte mir nie vorgenommen,
so viele Gedichte zu schreiben.
Es kam einfach so...

Vor zehn Jahren hier mein erstes Gedicht eingesetzt,
doch es war nicht jedem Recht,
man hat meine Gefühle brutal verletzt.
Wurde gedemütigt, verspottet und gemobbt,
das hat bisher noch keiner getoppt.
Doch dies hat mich erst recht animiert,
habe ungeniert weiter gedichtet
und die Lästerer haben weiter über mich gerichtet.

Dann sind und gibt es noch die ganz, ganz Lieben,
sind mir bis heute treue Leser geblieben.
Sie gaben mir Trost und Mut
und das war und tat mir gut.
Diese Unterstützung gab mir Kraft,
hätte es sonst nie geschafft.
Schön wenn man sagen kann, ich fühle mich hier wohl,
werde nicht sagen-Lebewohl.

Ich bin keine begnadete Dichterin,
meine Gedichte sollen erfreuen
und hoffe,
dass meine Gedichte sich weit verstreuen.

Meinen Herzensdank euch allen fürs Lesen
und Alexander und Irena, dass ich hier sein darf.

noch ist Sommer und Hoffnung, und ich erzähl’ dir,
was war, bis ich heiser bin, wenn du so lange schweigst;
ein Haus war da, eins mit stets offenen Fenstern und Türen,
aus rotem Stein war es, darauf ein spitzes Schindeldach mit
großen und kleinen Schornsteinen, die immerzu rauchten,
es stand im Hellen, im Grünen, aus und ein gingen viele,
die wir liebten, auch ich und du, als wir Kinder waren
und heimlich unter dem schwarzen Flügel hockten
zur Nachtzeit und lauschten, wie die Einen
verzückt musizierten und die Anderen,
in behutsames Flüstern gehüllt,
mit zierlichen Silberlöffeln
in Tässchen rührten,
obwohl kein Zucker in
dem Tee war, der nach
Brennnesseln schmeckte, wir
atmeten Veilchenduft ein, der die Tanten
umwehte, schmiegten uns aneinander und wir
schliefen ein, Hand in Hand, eingelullt von himmlischen
Tönen; du bist davon geflogen eines Nachts, mein kleiner
Bruder, indes, jener besondere Geigenklang ist mir geblieben
und hat noch immer den bitter süßen Geschmack der Erinnerung



© M.M.