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Gedichte Über Augenblick - Seite 91


Meine Gedanken benebelt und...

Ziemlich geknickt und traurig zugleich geh ich meine geistigen Wege.
Verworrene Pfade und Stege
Im Schleier der ungezählten Tränen...
Konnte kraftlos mich nicht dagegen wehren...
Hinzu die Mutlosigkeit die ungerufen
machte sich breit....
Verästelt mit Kummer und Schmerz
Vergangene Zeiten nagen am Herz
Vergessen jeder Scherz
Möchte schreien doch die Kehle ist wie zugeschnürt...
Zu tief die Wunde bildlich gesprochen die Seele berührt
Alles andere Sinne damit verklebt
Das Herz rassend bebt...
Wie eine innere Starre
Selbst die Stimme versagt
Irgendwie habe ich das Gefühl
ganz allein zu sein...
Möchte Es nicht
Doch Es ist da das doofe Gefühl
Mit doofem Bauchgewühl...
Muss neu beginnen
Nicht am Alten hängen und auf die Vergangenheit zurückbesinnen...
Motiviere neu mein Bewusstsein
Fühle ganz genau da fehlt mir was...
Versuche mich zu sammeln
Auch wenn noch anfänglich manche Worte mühsam herausstammeln
Möchte nicht vergammeln...
Wage ich zu bezweifeln, daß Es so sein muss...
Glaub an mich
Seele du verlässt mich nicht...
Trau mich fasse neuen Mut
Sporne mich selber wieder an...
Ja selbsterklärend neue Pläne und Ziele
Habe das Mienenspiel auf Dauer satt
Genug gehetzt und verletzt
Genug gespielt diese Rolle
Bin doch kein Püppchen
Ey noch dein eigenes Süppchen
Bin kein welkes Blatt
Eher ein neuer kleiner Trieb der aufspringen
möchte zur Freude zur Knospe einer neuen Blüte erblüht nach dem Winterschlaf....
Ja zielgerichtete Zukunft mit Allem drum und dran...
Jetzt bin ich auch mal dran...


© K.J

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Zeiten unaufhörlich und unweigerlich uns weiter treiben....

Zeiten unaufhörlich und unweigerlich uns weiter treiben ...
Im Strudel der Emotionen und verborgenen Welten so wie die heißen und kalten Quellen der Gedanken und Gefühle...
Bis in die Seele hinein uns immer wieder berühren...
Sie auch mit unserem Herzen spüren
Besonders wenn der Tag mit der Nacht beginnt ihre alltägliche Wacht
Somit schwarze Schatten ihre Kreise ziehen und die schönen Farben in einen dunklen Mantel hüllen...
Sich gemächlich allmählich in den seligen Schlaf sich mit bunten fantasievollen Träumen
füllt...
Doch im Dunkeln ungezählte Tränen auf das Kissen tropfen...
Man hoffnungsvoll darauf baut und vertraut Es wird besser...
Die Sehnsucht nagt an dir wie ein scharfes Messer....
Es sind die immer wieder nicht ganz verarbeiteten Erinnerungen die dein Herz mühsam verzweifelt versucht zu bekämpfen um sie endlich abzuschließen...
Nicht um dich zu verschließen eher befreien von dem Kummer und Schmerz...
Freude soll endlich wieder einkehren somit die Vergangenheit endlich verblasst und du den vergangenen Zeiten endlich den Rücken kehren kannst...
Denk lieber an die schönen Dinge des Lebens...
Sie zeigen dir neue Wege der Hoffnung ...
Machen dir neuen Mut
Bevor Verzweiflung und Selbstaufgabe über dein Leben bestimmen wollen...
Gib nicht auf
Es gibt genug andere Dinge die dich fröhlich stimmen...
Ewig Dunkel gibt es nicht sieh nur wie der neue Morgen erwacht und der neue Tag anbricht....
Mit den ersten Sonnenstrahlen die sachte durch die Rolladenritzen blitzeln und dich an der Nase kitzeln...
Ein kleines Lächeln auf deinen Gesicht zaubern ...
Kleines Hoffnungslicht
Gute Zuversicht...
Einfach wunderbar


© K.J

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Vieles geschieht

Sehr Vieles geschieht oft unwissend des Grundes gar Ursache
Nachdenken und Grübeln die Folge dessen ist
Man verkriecht sich
Kehrt in sich
Wie eine Auster
Dabei wäre Ansprache mit Aussprache so wichtig
Der erlernte Wortschatz und die Mundart
eher seltener werden
Da letzendlich nur Wortfetzen und sinnloses Gestammel übrig bleiben...
Da der Mensch verlernt die richtigen Worte und deren Bedeutung zu kennen...
Auch eher in Zukunft in den Computer oder Handy oder Ähnlichem sich verennen wird.
Der heutige Zeitgeist unsere Denkweise und Moral untergraben möchte
Alte Werte und Strukturen feinsäuberlich unter den langsam aber sicher unter den Teppich gekehrt werden da neue Ziele uns erwarten ...
Oft beeinflusst durch das Umfeld und neuer Medien...
Das Mitgefühl für einander abkühlt
Das Feingefühl irgendwie abgebrüht...
Das Gespräch nicht mehr stattfindet
Man sich eher distanziert statt kommuniziert...
Schwächen und Fehler anmahnt
Stress und Hektik sich häufiger anbannt als früher da die Welt immer schnelllebiger
wird...
Die Ohren verschließen
Auch die Augen starr in eine Richtung
Aufgesetzte Mienen für das reale Mienenspiel
Leben regelkonform
Unsichtbare Uniform
Marionetten der neuen Reform
Der Lebensstandard stilgerecht
Ungerecht streng nach Diskette oder so ähnlich...
Nix für mich
Da bleib ich lieber wie ich bin
Sensibel und Feinfühlig
Mit offenen Ohren und offene Augen
Hilfsbereit und freundlich
Ganz nach meinen Sinnen und Bestreben
Kurz nach meinem Leben
Auch wenn ich anecke
Ich mich nicht verstecke
Nach der Sonne mich recke
Erfülle meine Pflichten gewissenhaft nach Gefühl und sortierten Gedanken
Beiß mich manchmal auch mal fest wie eine Zecke
Das ist das beste Mittel für besondere Zwecke...
Regeln und Moral wird Es immer geben
Doch was wir daraus machen oder erzielen liegt am Ende an uns ES ist unser Leben...
Zum Erleben bis zum Ableben...
Nur einmal gegeben drum lieber jede Sekunde wie ein Geschenk ansehen statt stur an Mitmenschen und Umwelt vorüberzugehen...
Gutes Abkommen und Ziel
Auch für die kommenden Tage
Das steht außer Frage.




© K.J
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