Gedichte Über Augenblick - Seite 398

Für ihn...

Krankheit frisst so gnadenlos.
Furchtbar ist das Schicksalslos.

Will doch leben ohne Schmerz.
Kampfansage mit viel Herz.

In der Heilung Schwächen plagen.
Doch er selber will das wagen.

Freunde helfen durchzuhalten.
Wollen für ihn mitgestalten.

Bernd Tunn - Tetje

Was ich fühlte, was ich wusste,
schien niemals durch das, was ich zeigte.
Niemals zu sein, niemals zu sehen,
Wird nicht erkennen welche Macht ausgeübt wurde.
Was ich fühlte, was ich wusste,
schien niemals durch das, was ich zeigte.
Niemals frei, niemals ich selbst,
Also nenne ich dich unerbittlich

Niemals frei, niemals ich selbst,
Also nenne ich dich unerbittlich
Du hast mich abgestempelt, ich werde dich abstempeln.
Also nenne ich dich unerbittlich

Karl schläft...

Kaffee duftet.
Morgen graut.
Musik ist Morgens nicht so laut.

Frühstück Schatz!
Sie mahnt leise.
Keine Laute auf Karls Weise.

Beunruhigt sie.
Sieht ihn liegen.

Alles wirkt so ernst gediegen.

Bernd Tunn - Tetje

Wünsche sich viele wen es, ein gutes miteinander ist . Aber leider ist das nicht immer der Fall . Warum Weill viele missgünstig zu den anderen sind ?.
Aber warum ,wahrscheinlich sie mit sich selber unzufrieden sind . Und dies dem anderen Spüren lassen . Weill sie nicht selber angreifbar machen wollen . Aber wer mit sich zufrieden ist , kann auch mit den anderen zufrieden sein. Denn das ist dann ein gutes miteinander.