Sortieren nach:

Gedichte über Aufklärung / Erklärung - Seite 166


Warum?

Zertretene Scherben von dem zerbrochenen Glück der Zweisamkeit
Wie in Stein gemeißelt dein kalter Blick...
Dein kaltes Kalkül ohne Mitgefühl gar Sensibilität hat Alles mit einen Schlag
zerstört...
Jeder Funke der Leidenschaft und Liebe
ausgelöscht...
Eiskalt und abgebrüht...
Ausgekühlt....
Aufgewühlt....
Bis ins Innere verletzt und immer auf's Neue weiter zugesetzt...
Traumlose Träume mich hetzen durch die Nacht...
Schlaflos mit Tränen aufgewacht....
Wieder nur an dich gedacht...
Seh noch immer dein Gesicht schäme mich nicht meiner Tränen...
Deine Blicke statt dessen starr in eine Richtung sehen...
Stehst da wie ein Bildstock...
Beginn zu frösteln...
Deine Gefühle wie aus Eis....
Es rinnt ein kleiner Angstschweiß von
Kleinem Schock durch meine Poren...
Alles irgendwie erfroren...
Dein Blick durchbohrt mein Herz...
gar wie durch eine Glasscheibe hindurch...
Der Tränenschleiher benebelt meine Blicke...
Gedanklich zurückblicke an jene Augenblicke wo wir Eins waren....
Jetzt nur noch Nebelschwaden....
Ja muss Ausbaden was Lügen angerichtet haben....
Muss es vergessen um nicht in den Sumpf
abgedriftet gar herunter gezogen zu werden.
Briefe von Freunden helfen nicht mehr....
Dafür ist der Schmerz zu tief im Herzen und somit das Leid zu sehr...
Der Treibsand der vergangenen Zeiten unaufhörlich mich schon richtig in Beschlag genommen....
Es ist wirklich anders gekommen als angenommen und erdacht...
Es hält mich unerbittlich in seinem
Schacht...
Hin und her durchgemachte Nächte...
Es ist diese ungeheure starke unliebsame Macht...
Werde es wagen neue Ziele zu suchen...
Somit wieder Freude zu verbuchen...
Fantasie und Träume werden mir helfen
ganz bestimmt auch wenn das Schicksal mal einen Umweg nimmt.



© K.J

. 
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige


Betörend fast zerstörend

Stechender Blick
Wie in Trance versetzt
Abgewetzte Krallen sich in die Seele bohren
Richtig zugesetzt machtlos ausgeliefert
im Strudel des Alltags....
Hektik und Stress bedienen sich heute
an der heutigen schnelllebigen ruhelosen Meute...
Offene Gefühle und Gedanken wahrhaftig in den Hintergrund gedrängt werden....
Mit- bzw Feingefühl eher auf der Strecke bleiben....
Die Zeiten unaufhörlich und unweigerlich sich weiterdrehen im Nirgendwo der vergangenen Tage sich einreihen...
Immer weiter im Konsudenken und Raffgier verfallene Menschlichkeit bis zur Vereinsamung so ist der neue Zeitgeist der heutigen Nation....
Alte Werte und Strukturen feinsäuberlich unter den Teppich gekehrt werden da man andere Maßstäbe gelten lässt....
Die Menschheit verkümmert...
Feinfühligkeit und Sensiblität zu Fremdwörter werden...
Echt zum Schreien oder Lachen...
Sorry nix für mich...
Ich bleib wie ich bin ein Gefühlsmensch und wer DAS nicht so wirklich akzeptieren kann na Der kann...
Jeder hat seine eigene Art und Weise....
Sein Ich und Wesen Das war und ist immer schon so gewesen...
Manche Leute wollen dich verbessern gar
verbiegen...
Lass es doch nicht zu sei wie du bist....
Es liegt an dir was du daraus machst...
Es reden und träumen die Menschen viel*
Das gehört zum realen Mienenspiel dafür heißt es auch Leben...
Nicht erzwingen oder aufgeben
Jede Sekunde eine neue Lektion gelernt und weitergehen ohne Scheu oder Reu...
So sollte es verstanden sein....
Auf geht's immer weiter wagen auch in fernen Tagen immer weiter auf der Lebensleiter....
Es wird gut gelingen ehrlich....


© K.J

. 
* von Friedrich Schiller ,,Hoffnung"
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige