Warum?

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Zertretene Scherben von dem zerbrochenen Glück der Zweisamkeit
Wie in Stein gemeißelt dein kalter Blick...
Dein kaltes Kalkül ohne Mitgefühl gar Sensibilität hat Alles mit einen Schlag
zerstört...
Jeder Funke der Leidenschaft und Liebe
ausgelöscht...
Eiskalt und abgebrüht...
Ausgekühlt....
Aufgewühlt....
Bis ins Innere verletzt und immer auf's Neue weiter zugesetzt...
Traumlose Träume mich hetzen durch die Nacht...
Schlaflos mit Tränen aufgewacht....
Wieder nur an dich gedacht...
Seh noch immer dein Gesicht schäme mich nicht meiner Tränen...
Deine Blicke statt dessen starr in eine Richtung sehen...
Stehst da wie ein Bildstock...
Beginn zu frösteln...
Deine Gefühle wie aus Eis....
Es rinnt ein kleiner Angstschweiß von
Kleinem Schock durch meine Poren...
Alles irgendwie erfroren...
Dein Blick durchbohrt mein Herz...
gar wie durch eine Glasscheibe hindurch...
Der Tränenschleiher benebelt meine Blicke...
Gedanklich zurückblicke an jene Augenblicke wo wir Eins waren....
Jetzt nur noch Nebelschwaden....
Ja muss Ausbaden was Lügen angerichtet haben....
Muss es vergessen um nicht in den Sumpf
abgedriftet gar herunter gezogen zu werden.
Briefe von Freunden helfen nicht mehr....
Dafür ist der Schmerz zu tief im Herzen und somit das Leid zu sehr...
Der Treibsand der vergangenen Zeiten unaufhörlich mich schon richtig in Beschlag genommen....
Es ist wirklich anders gekommen als angenommen und erdacht...
Es hält mich unerbittlich in seinem
Schacht...
Hin und her durchgemachte Nächte...
Es ist diese ungeheure starke unliebsame Macht...
Werde es wagen neue Ziele zu suchen...
Somit wieder Freude zu verbuchen...
Fantasie und Träume werden mir helfen
ganz bestimmt auch wenn das Schicksal mal einen Umweg nimmt.



© K.J

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Informationen zum Gedicht: Warum?

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18.02.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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