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Gedichte über den Anfang - Seite 275


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Ich,ungeschminkt!

Ich,ungeschminkt!


Angst ist des Teufels bester Freund
verbrennt,das Gegenteil
von allem Bösen
Gedanken,vom Dreizack aufgespießt!
Du sprichst mit seinen Worten!

Die Taten,Du siehst sie nicht!
Dir immer dabei ins Ohr verspricht!
Mich man nie.....dabei erwicht!
Dich zu besitzen,Er erpicht!
Deine Krankheit ist wie Gicht!
Tust alles,sie immer ausbricht!
Tief im Tunnel ,man sieht kein Licht!

Irrst umher,stößt oft an Wände
Fängst an,benutzt!.....Deine Hände
Kommst voran,Schritt für Schritt
Machst endlich einen Schnitt!
Bist bereit für diese Schmerzen
Dein Ziel,Denken mit dem Herzen

Durchschreitest neue,helle Pforte
Triffst Andere an diesem Orte
Jeder von Jedem alles erfährt
Viel Zeit einem Jeden gewährt
Lange Pausen,voller Absicht sind
Mein Selbst im Bewusstsein find

Der Stress,ein Tinnitus hervorgebracht
Trotzdem wurde viel gelacht
Es hat etwas mit Mir!.....gemacht
Ein Neuanfang ist erbracht
Das Ziel,noch lang nicht geschafft
Aber die Angst,sie hat's dahingerafft

Kein Teufel Sie mehr ist
Ich weiß jetzt wer Du bist
Ein Teil von mir.....wie Jeder hat
Herrausgefunden hab'.....seine Macht
Trotzdem man nicht drüber lacht
Aufarbeitung,nun wird gemacht

Böse,ungetane Tat herausgefunden
Die Wut von Anderen,unumwunden
Auf Teufels Seite jetzt Sie sich befinden
Viel Schmerz ich soll empfinden

Mein Medikament,früher abgelehnt
Das bekommen,was lang' ersehnt
Kann klar denken,doch anders bin
In einer Spirale,eingesperrt darin
Was hat das alles für einen Sinn

Stellt sich jetzt die Gretchenfrage
Sein oder nicht Sein,nicht nur am Tage
Ich will raus aus dieser Spirale
will endlich das neue Normale
eh'mals gute Menschen,es verhindern
meine Schmerzen niemals lindern

Auch wenn ich dies' nicht überleb
solang es geht,das Beste noch erleb
Meine Frau dafür nichts kann
hält nur zu Ihrem Mann
deshalb ist Sie auch mit dran

Unbegrenzt jetzt Hass und Wut
Waffen zaubern,aus dem Hut
Als Ganzen Mensch,Dich zerstören
Niemals damit werden aufhören

Den Ausgang meines Lebens
wird erstrebenswert,nicht vergebens
Auch wenn viele anders drüber denken
Mein Schicksal wollen lenken
Werd' nicht mich für Sie verrenken

Ich glaub nicht an die Vorbestimmung
Der Blickwinkel und die Besinnung
nicht vergessen die Erinnerung
ist eine bessere Gesinnung

Einige Menschen mir vergeben
Mich anders jetzt erleben
Erkennen an,mein neues Streben
Ich ihnen dankbar dafür bin
Geb alles für Sie,alles für den Sinn

Aufrecht mich hält,das Schreiben
alles ist leichter,ich kann treiben
Das Fliegen ganz einfach ist
bleib so wie Du bist
Das selbst,ich mir sage
die Verantwortung dafür trage
mit dieser letzten Aussage

Jwu 68
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