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Gedichte über Anerkennung - Seite 86


Lebenslinien

Lebenslinien beginnen mit Säuglingsbeinen und hören mit dem Greise auf...
Sie sind prägende Signaturen
Ja selbsterklärend deine Spuren deines Lebens- bzw Schicksalslauf
Oft Kummer oder Schmerz hinterlassene Wunden
An manchen Stunden
Dennoch zwangsläufig überwunden
Neu erkunden
Zu sich selbst gefunden
Manche daran gesunden doch auch manche Dieser wohl noch
nicht so wirklich verblasst oder abgeheilt sind
Fühlst dich unverstanden und unbeliebt
wie ein fremdes unwissentliches Kind
Gar kleines Blatt im Wind
Hast man eher an dir herumgedoktert oder gefeilt
Statt dich geheilt
Da du ja ein roher Diamant warst
Ein Stein unter Vielen
Erst nachdem Formen durch die angelernten moralischen Normen
anerzogen und dementsprechend wohl geformt und genormt dein eigenes Wesen entwickelt und entfaltet mit deinen Eigenschaften und Werten...
Wolltest doch nur Gutes verwerten
Anderes eher abwerten
So ergeht Es wohl Jedem von uns
Denn vergiss nicht ES ist dein Lebensgefüge ES sind deine
gelenkten Schicksalzüge
Im beständigen Wechsel der stillrn und ruhelosen Zeiten unaufhörlich welche unweigerlich uns weiter treiben immer zu
Mit einer Hauptperson : ja du
Egal ob jung oder alt
Krank oder gesund
Zur gewisser Stund'
Du hast nur ein Leben vergiss Es nicht
Echt gute Zuversicht
Mit gewisser Vorsicht und Mut
Mit guten Vorsätzen und guten Ziel klappt Es schon
Es wird gut geraten auch in fernen Tagen immer wieder weiter immer zu
Selbst im Wandel der Zeit
Nutzen wir sie
Ich bin bereit.

© K.J
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Es lebe die Poesie!

Leise flüsternd höre ich sie,
die Stimme in meinem Kopf,
welche mich in den Wahnsinn treibt,
mich andauernd runterzieht.

Ich lasse alles raus,
lasse meiner Kreativität freien Lauf,
schreibe sämtliche Gefühle nieder,
und gebe sie als Gedichtform wieder.

Kann so sämtliches verarbeiten,
meine Vergangenheit loslassen,
meine Emotionen in Worte packen,
mein Ich reflektieren.

Darüber nachdenken,
was gewesen ist,
heute passiert,
in der Zukunft sein wird.

Möchte mich mitteilen,
anderen Menschen helfen,
jemandes Vorbild sein,
für mich selber stark sein.

Schreiben bedeutet für mich,
innere Ausgeglichenheit,
Bilder entstehen zu lassen,
mich selber auszufüllen.

Meine Worte sollen berühren,
zum Nachdenken anregen,
Trost spenden,
Emotionen auslösen.

Wollen wir nicht alle gehört werden?
Respektiert und verstanden werden?
Uns mitteilen und Kritik ernten?
Über Tabuthemen sprechen?

Wenn schon keiner zuhört,
außer dem weißen Blatt Papier,
es behält jedes Geheimnis für sich,
ich kann ihm vertrauen.

Dunkel und düster,
wenn ich zurückblicke,
möchte alles vergessen,
halte stattdessen alles fest.

Meine liebste Tätigkeit,
das Schreiben von Gedichten,
nur dir kann ich mich anvertrauen,
lege mein Leben in deine Hände.

Glücklich und zufrieden bin ich,
euch mit allen Menschen zu teilen,
Hoffnung zu geben,
für Menschen da zu sein.

Eine Ehre ist es,
verewigt zu werden,
in einem Gedichtband,
es hat sich also doch gelohnt.

Für mich der größte Beweis dafür,
dass ich es verdient habe,
gehört zu werden,
auf ewig!

Was bin ich dankbar dafür,
mich mit Poesie ausdrücken zu können,
dass schönste auf der Welt ist sie,
möge sie uns für immer begleiten!



© Lily .N. Hope
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