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Gedichte über Anerkennung - Seite 121


Lebenszeit

Geprägt durch die alte Lehren und deren Moral
Untergraben heutzutage da immer mehr Herzlichkeit und Feingefühl vergessen werden
Man oft Hektik und Stress unterlegen ist
Es sind die aktuellen Zeitgeister
Riefen einen neuen ,,Meister"
Verbiegungen in verschiedenen Richtungen von individuellen unsichtbaren Uniformen die Einem formen
Medien und falschen Vorbildern aufgesessen und erlegen
zerlegen so scheibchenweise wohl die Denkweise
Teilweise beschwerliche Lebensweise und ihre Reise
Immer weitere Kreise
Fast ins Bodenlose
Selbstzerstörerisch und verletzend bis ins Herzen gehend
Selbst in der Seele hinein
Man glaubt Es kaum
Es ist zum Schrei'n
Würde und Anstand meist nur Schein
Scheinbar trügt da der Schein
Unmut gar Verbitterung
Folge dessen
Irgendwie festgefressen
währenddessen Verdruss und Trauer Einzug halten
Da nun wohl andere Dinge das Weltgeschehen verwalten
Nirgends ein Ausschaltknopf
Eher hie und da ein Sauertopf
Denn Jeder ist sich selbst der Nächste
Machthunger und Gier die Oberhand gewinnen
Statt sich auf früher zu besinnen
Nun ich kann da nix Gutes abgewinnen
Da möchte ich lieber meine eigenen Gedankennetze verspinnen
Ja wirklich wahrhaftig bleiben wie ich immer schon gewesen
Ein friedliebendes und feinfühliges Wesen
Mach mir so ein kleines Geschenk Darauf vertraunsvoll und hoffnungsfroh meine Gedanken und Gefühle immer wieder gerne lenk'
Maskenträger gibt Es schon genug
Anders denken eher Selbstbetrug
Genieße jede Sekunde als wäre Es die Letzte
Vergesse so manche Dinge an denen ich mich genug verletzte da Es mir zu tief zusetzte

Copyright.:K.J
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Was bleibt?

Was bleibt wenn die Zeit unbeirrt weitertreibt?
Wohin soll Das denn noch führen
wenn man sich nur noch virtuell und geistig kann berühren?
Wohin geht die Liebe geleitet nur noch aus gedachten Trieben?
Worte unsichtbare Kletten und Ketten von tausenden Erinnerungen und Prägungen
geführte Wanderungen des Lebens und dessen Gefüge
Dargestellte Formen und Signaturen deiner Natur und Wesen
Waren wohl Es gewesen
Sie wie ein paar eingehauchte Winde verweht ins Nix in die unendliche Geschichte der Lebensreise
auf seiner besonderen Art und Weise weiter den zukünftigen noch vor uns liegende Tage und Zeiten bestimmen wird
Irgendwie abgekühltes Eigenleben
Feingefühl ist langsam aber sicher zum Fremdwort geworden
Andere neue Denkweise und Zeitgeist sich bitter aufweist
aufreißt viele vergessen geglaubte alte Wunden
Da sie ohne Rücksicht wieder aufplatzen
Selbstlos ungeachtet man dümpelt durch des Schicksals geführter Züge und Bahnen
Kaum zu erahnen doch wohl immer wieder gerne die neue Meister
Nennen sich wohl die neuen Geister
Oft geprägt durch Medien und falschen Vorbildern
Erdachte Schilder
Wirklich nicht immer so lustig
Bin da öfters eher gefrustet
Dennoch mit Hoffnung und Mut dazu gut gerüstet
Geh so weiter meinen Lebensweg
Selbst wenn Steine ihn säumen
Möchte ich keine Sekunde versäumen
Denn ich habe noch nicht verlernt mit dem Herzen zu sehen und zu Träumen
Es ist meine Art von inneres Aufräumen
Zum Einräumen von guten Freiräumen für die Seele und Herz
Gute Waffe gegen Kummer und Schmerz
So schaffe ich jeden jeden erdenklichen Terz

Copyright.:K.J
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