Gedichte über Alltägliches - Seite 886

mit guten Erfolgsaussichten


die große Schautze der Arbeit

Na, immerhin, betrachtet hat er sie,
die Arbeit, mit nem Blick und wie.
Der`s Versprechen wie`s aussieht hält,
sie wurd erstmal zurückgestellt.

Wohl eher auf ewig, möcht man meinen,
man kann sich`s gut zusammenreimen,
sah man da seine Augen, die großen
denn diese wurden alsbald geschlossen.

Und dieser Zustand hielt lang an,
Zähneknirschen in der Dunkelheit dann.
Jemand"laberte"da wohl auf ihn ein?
Konnte nur die Arbeit gewesen sein.

Wert ist es niemand,
selbst nicht der König,
in seinem Land,
ist es lönig.

Der Wert eines Menschen,
kann man erweitern,
wie Extenson`,
plus verbreitern.

Doch der Wert,
hat eine Grenze,
manche gelehrt,
andere vor der Stänze.

Die einen kommen weiter,
die anderen bleiben stehen,
entweder hoch auf die Leiter,
oder zurück in die Vergangenheit sehen.

Meine Gedanken können fliegen
an jeglichen Ort zu jeglicher Zeit.
Würde mein Körper Flügel kriegen
wär´ich für solche Reisen nicht bereit.

Gedanklich kann man die Welt bunt gestalten
mit freundlichen Menschen, die friedlich leben.
Doch Wirklichkeit kann dieses Bild nicht halten
eine blutrote Welt wird es immer geben!

So legen sich Schatten auf meine Gedanken
und träumendes Sinnen düstert sich ein.
Meine Ideale geraten ins Wanken,
möcht´heimisch und kein Zugvogel sein!