Gedichte über Alltägliches - Seite 804

Das Kind in Dir
Verliere es nie, denn Du verlierst auch
Deinen Spieltrieb, Deine Phantasie
Deine unbändige Lust, das Unbekannte
Auszuprobieren, glaub an das Kind in Dir
Tu es nicht verlieren, denn ist es fort,
bist Du der Mensch, einfältig , grob
und ohne einen Ort, der Dir Geborgenheit
geschenkt. Das Kind in Dir, das alles gibt
und Glauben nur Dir schenkt. Glauben
an Dich und Deine Fähigkeit,
ohne Nachzudenken und bereit,
jede Schandtat zu begehen, weil
wer nicht wagt kann nicht bestehen,
dieses Kind bewahre stets,
weil ohne es nichts weiter geht.
© Inge Millich
16.4.16

Grün..

Grün ist das Gras.
Und sie die Hoffnung,
sie ist vertagt.

Das Wachstum hat versagt..

gez.: Mareike Rauh
©

Manch junges Ding
Ein Schmetterling
Entpuppt sich im Alter
Zum Falter

Benjamin..

Benjamin und Lutz,
haben..
Haben,
haben wie immer Frust.. .
Frust.

Sie kriegen keinen gelutscht.

Frust.. :-)

gez.: Mareike Rauh
©

Wie..

Wie..?“
Wie..?“
Es,
es heisst nicht als einst wie..,
sondern..
Sondern,
sondern nur mal schlichthinweg als einst als.. .
Und..
Und alles einst andere,
ist erfundener Schmalz.. .

Das pure Salz.

gez.: Mareike Rauh
©