Gedichte über Alltägliches - Seite 714

Sowas aber auch

Von der Arbeit kam Annett
zu früh und stieg ins Ehebett
zu ihren Mann, dem Hein.
Doch der nahm fast das ganze Bett
für sich alleine ein.
Als sie nun heftig mit ihm stritt
bemerkte sie, sie war´n zu dritt.
In Opas Arm lag warm und lind
des Tochters Sohn, das Enkelkind.

© Sabine Brauer
5.8.2015

Es gibt Viecher auf der Erde.
Die laufen auf zwei Beinen,
durch das Leben ohne Leinen.
Stänkern da,
und stänkern dort.
Tratschen hier,
und tratschen dort.
Von denen haltet euch ganz fern.
ARSCHKRIECHER,
sieht man nicht so gern.
Meist mit Honig in der Hand.
Wollen meist nach oben kommen,
und das sagen haben,
in Dorf in Stadt und Land.
Doch am ende Scheißst man drauf.
Ist die Schleimspur noch so lang,
irgendwann fallen sie auf die FRESSE dann.
f.j.06.08.2015

Abendröte .!
Wenn sich der Golden Sonne der Erde
neigt ,und der Mond in Purpurrot
am Horizont aufsteigt .dann sich der
Tag denn Abend neigt ,so das kommt ein
jeder zu Ruh.sollten lassen diesen Tag
langsam klinken aus .Die Nacht näher
rückt ,wie uns dann zu ruhe begeben .
Zuvor wir uns noch fragen , wie wird
der neue Tag wohl werden.?Mögen wir
ihn gut durch Laufen ohne Sorgen
Not und Leid .?

Autorin Konstanze . L.
Verfasst am 07.08.2015

Lass mich noch eine Weile hier verharren,
mit dem Gefühl
der Hoffnung
und des Schweigens.
Lass mich nur,
mit den Augen,
den Ohren,
dem offenen Mund staunen
was selbstverständlich für uns Menschen ist.
Lass mich das Schweigen ertragen,
das manchmal,
viel lauter,
als die lauteste Musik
Krach
und Lärm ist.
Gib mir die Zeit,
zu verstehen was Leben ist.

f.j.08.08.2015

Das zweite Ich.!
Was im Spiegel zu dir Spricht.
Tag ein Tag aus; schaut wir uns in Spiegel an,
wollen wissen wer wir sind .? Reden mit dem
Spiegelbild,doch Antworten müssen wir uns
leider stehst selbst. Da wir sind wie so oft ganz
alleine .! Weil es fehlt uns da der Mut,bei einem
Spaziergang sich mit seines gleichen der Worte
mal zu tauschen .!Darum stehen wir wider vor
unseren Spiegel doch dieser nicht mit dir spricht.!
Weil er doch nur ist dein eigenes ich .. und würde
er eins zu dir sprechen ,so vermagst du der Worte
ungern hören. Weil es ist die Wahrheit .!
Die doch ein jeder ungern möchte hören.!

Autorin Konstanze. L.
Verfasst am 08.08.2015