Gedichte über Alltägliches - Seite 103

Sternenfeuer
brennen
um das
Mondlicht
im All
der Nacht.

Fern
der Erde
ihren Menschen
mit den
Konstellationen
ihnen nachgesagt.

Verlöschen
über dem
irdischen Stundenzug
in ihrer Schönheit
wie sie entflammt
nach einer
ewigen Uhr.

SCHÖNHEITSWAHN,

heute herrscht ein Schönheitswahn
es wird viel dafür getan,

Busen vergrößern, Fett absaugen,
die Menschen sehen oft nur das Äußere mit den
Augen.

Die Medien versprechen nur wer schön ist hat
Erfolg, dem Schönen sei das Glück nur hold.

Aber oft wird nicht bedacht, daß das Innere den Menschen ausmacht,
oder welch gutes Herz er hat.

Schönheit ist doch relativ, es kommt drauf an wie der
Betrachter es sieht.

Oft täuscht doch der äußere Schein, nur gutes Aussehen
nimmt nicht Jeden ein.

Falten weg spritzen, Gesichter liften ändern nur von Außen und das Alter beginnt,
man wird oft verworren und von Innen trotzdem verdorren.Daran kann keiner was ändern und das ist gut, habt vor dem älter werden doch Mut.

Und bleibt, wie Gott Euch hat geschaffen,
ein paar Falten können sogar noch schöner machen.
Und das Wichtigste ist, vergesst die Liebe nicht,sie währt immer und alle Zeit, bis in alle
Ewigkeit!!!!!

MUT

Kurz vor weihnacht, stadt voll menschen,
alle denken, was soll ich schenken.

Die lichter glänzen feierlich,
viele wühlen am warentisch.

Dann ein schrei, köpfe sich drehen,
was ist da geschehen?


Ein alter mann liegt auf dem boden,
räuber haben ihn bestohlen.

Seine augen um hilfe schrei´n,
doch keiner der menschen greift hier ein.

Alle gaffen ihn nur an,
froh, dass ihnen nichts getan.

Eine frau sieht man zu ihm geh´n,
hilft ihm endlich aufzusteh´n.

Sie fragt ihn, ob es ihm geht gut,
nur sie alleine hatte mut.

Betroffen nun die andern sind,
weil alle taten, als sein sie blind.

was ist mit den menschen los?
Denken sie an sich nur bloß.

Vielleicht weil sowas oft geschieht,
sind sie schon so abgebrüht?

Die frau, die half soll vorbild sein,
für andere menschen da zu sein.