Was mir bleibt ist eine handvoll Schmerz,
das du gegangen bist,
eine handvoll Leere, Sehnsucht ohne Ziel.
Was mit dir geht, dein Herz
- es hat mir nie gehört, es war
kein Ort, war Traum, ein Spiel,
es dauert fort in deinem Takt in mir.
Du warst ein unerwartetes Geschenk,
warst Versuchung, Verführung,
warst was nicht sein darf – verschwiegenes Glück.
Habe dich genossen wie der Durstige das Getränk,
das man ihm reicht
nach langer Wanderung.
Es war so leicht wie Wasser,
machte trunken wie der Wein.
Jetzt fall ich auf mich selbst zurück,
und steh‘ allein, mit dieser handvoll Schmerz – sie ist jetzt mein neues Glück.
drug