Der stillen Nacht ist’s angst und bange -
In fremden Straßen sitzt ein Kind, allein.
Auch manch ein Greis‘ sitzt in der Kälte
und trinkt sich tot mit einer Flasche Wein.
Still wird’s, wenn drinnen Kerzen brennen -
doch draußen nur der Schein des Flackerns wärmt.
Und einsam zieht durch stille Gassen,
ein Jesuskind, verängstigt und verhärmt.
Und während Gram mich schauernd überfällt,
hab‘ ich es warm und eine Hand, die hält.
Bin weit entfernt der heiligen Nacht,
wenn draußen still der Tod ein Leben fällt.