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Gedichte über das Alleinsein - Seite 106


Trost für mich

Niedergeschrieben manches Wort
Für mich ein kleiner Seelentrost gar Zufluchtsort ....
Trägt so manchen Kummer oder Schmerz hinfort...
Sammeln neuer Kräfte und Energien...
Ein gutes Ziel
statt eingefahrenes Mienenspiel
Starte mit neuen Mut und Hoffnung
Mit jedem Herzschlag und Atemzug
ja die Zukunft lenkt die aktuellen
Züge...
Zum.weiteren Lebensgefüge...
Aus Tränen werden nach und nach Perlen für die ,,Lebensschnur"  ja
abgetrennte Nabelschnur ...
Frei von der Leber weg
so wie die Natur
Herrliche Spur der Vorfahren
Ihnen zu folgen ist ein tolles Geschenk...
Damit ich gut getröstet meine
Gedanken  lenk'...
Bedenk' dabei viel zu oft man
wird geblendet und ja oft ,,bequatscht" durch die Medien
oder von neiderfüllten Mitmenschen...
Bildlich ,,abgewatscht"...
Da Mitgefühl abgekühlt und Feingefühl erkaltet ist...
Mancher alte Moral als veraltet ansieht...
Alte Strukturen ins Hintertreffen geraten....
Denkt man wäre jetzt mit Neuem
besser beraten...
Kein wirkliches Entzücken was heutzutage so geschieht...
Hektik oder Stress  schon wieder um die Ecke schielt...
Arbeit oder Regel ES vorschreibt gar bedient was geschieht...
Niemand vermag ES gerade zu rücken...
Dabei genügt schon ein liebes Wort oder Lächeln um den Tag mit Freude auszuschmücken...
Oftmals vergessen mit dem Herzen zu sehen ...
Wie soll Das weiter gehen?
Jeder gegen Jeden...
Das reinste Chaos oder Fiasko....
Es geht mir zuweit...
Da mach ich nicht mit
Bleib in meiner Spur
Bei meinen Werten
Auch wenn hie und da mich wird
vielleicht als dumm
bewerten oder abwerten

© K.J

. 
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